| Re:Das leuchtet nur denen ein, die komplett weltfremd sind |  |
>Das war in den 80er genauso wenig die Regel wie heute. Aber klar: die Debatte und die Bedrohungsszenarien ziehen nur, wenn man sie über Extreme führt. Gut gelernt, würde ich sagen.
Im Sauerland ist das vielleicht nicht real. Schon mal in Duisburg gewesen? Hier ist Migrantenanteil an den Grundschulen, teils weiterführenden Schulen von >50%,60%, 70% eher die Regel als die Ausnahme mit all den damit verbundenen Problemen. Nicht umsonst will hier kein Lehrer an die Schulen (Zwar Lokalpresse, aber kann man sich auch selbst ergooglen: https://www.lokalkompass.de/duisburg/c-politik/kurz-vor-der-katastrophe_a1173036). Und das hat sich im Vergleich zu den 90ern Jahren als ich in die Grundschule kam, sehr wohl geändert. Sieht auch jeder Blinde mit dem Krückstock, wenn man alleine das Stadtrbild vergleicht.
In den letzten Wochen haben in der Kindertagespflege meiner Tochter schon wieder zwei Familien angeündigt deshalb gen Niederrhein (Xanten, Neukirchen-Vluyn) zu ziehen. Und da habe ich nicht den leisesten Verdacht, dass es sich hierbei um Afd-Jünger handelt.
Ich habe es an anderer Stelle bereits geschrieben und dafür ausschließlich Zustimmung erfahren: Duisburg (insb. der Norden) ist die Blaupause für eine failed city in einigen Bereichen und da kann man andere Städte im Ruhrgebiet gerne dazunehmen. Diese Gelderverteilung nach Himmelsrichtung gehört ein für alle mal abgeschafft, wenn man die strukturellen Probleme überhaupt mal angehen will.