| Re:Linnemann |  |
>>Ich erinnere nur kurz: Der Shitstorm basierte nicht auf seinen Äußerungen, sondern auf sekundäre veröffentlichten Verkürzungen dieser.
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>Auch die muss ein Berufspolitiker im Griff haben. So ein Profi muss doch wissen, was in der Öffentlichkeit aus welchem Satz gemacht wird. Das ist nicht zuviel verlangt. Das ist sein Job. Wenn es daran schon scheitert, dann gute Nacht Marie.
Das ist doch albern. Gegen sinnentstellende Verkürzungen von Gesagtem gibt es kein Rezept.
>Und falls der vielzitierte arg martialisch und kompromisslos klingende Satz bewusst eingestreut wurde, um sich bei Ausländerfeinden einzuschleimen, wäre das noch viel schlimmer. Aber das will ich ihm gar nicht leichtfertig unterstellen.
Ah! Das war das, wovon Du glaubtest, dass er das sagen wolle, richtig?
>Ein Politiker muss sich an seiner Wortwahl messen lassen. Das ist sein wichtigstes Werkzeug. Und man muss ihm unterstellen, dass er dieses auch beherrscht.
Was Du aber forderst ist, dass man ihn auch daran messen muss, was andere aus seinen Worten machen. Und das ist schlicht fucking unmöglich.
>Das ist überhaupt kein Problem, ganz im Gegenteil. Das Problem ist die in den Raum gestellte Grundschule, die man nur noch mit Deutschkenntnissen besuchen darf.
Du weißt genau, dass er niemandem den Zugang zur Grundschule verwehren will, oder? Das wäre auch komplett unzulässig. Es geht darum, die Voraussetzungen zu schaffen. Er schrieb, Kinder ohne Deutschkenntnise haben "auf einer Grundschule noch nichts zu suchen". Das kann man online bei der RP übrigens nachlesen.