| Steuer ist IMO der falsche Ansatz |  |
Die Grünen liegen da falsch finde ich. Steuer kann nur ein kleiner Faktor sein.
Viel wichtiger wäre die Tierschutzbestimmungen auszuweiten - inklusive Importbeschränkungen damit man diese nicht im Ausland unterlaufen kann - dass macht dann das Fleisch automatisch teuer ohne Steuer und die Tiere MÜSSEN dann artgerecht(er) gehalten werden.
Beispielsweise bei der Schweinemast. Jedes Schwein muss Stroh, Licht und Frischluft und Platz haben und man darf keine Zähne und Schwänzchen abschneiden und chemische Kastration statt den Ferkeln ohne Betäubung die Hoden rauszuschneiden, die Muttersauen müssen sich bewegen dürfen und die Ferkel genug Platz auszuweichen. Die Nahrung muss diverse Mindeststandards genügen, es muss Ecken zum wühlen geben, es muss Ecken geben wo die Schweine ihre Toilette haben (ja das lernen die sehr schnell), die Tiere müssen sich selber waschen können in duschen (ja, Schweine mögen das). Salzlecksteine, Beißsterne und Gummibälle zum spielen als Vorschrift. Man darf nur so viele Schweine halten wie man selber landwirtschaftliche Flächen für die Gülle hat, die Gülle muss durch eine Biogasanlage etc. etc. etc.
Das alles würde alleine den Preis vom Schweinefleisch fast verdoppelt. Es muss dann bei sehr sehr hochen Strafen verboten werden anders produziertes Fleisch zu importieren/in den Handel zu bringen.
Die Folge: Fleisch ist teuer, hat aber höhere Qualität, den Tieren geht es besser, weniger Gülle im Boden.
Nachteil: Riesige Mengen Fleisch sind für Leute mit sehr niedrigen Einkommen dann nicht mehr bezahlbar.
Woran der Vorschlag scheitern könnte: EU Recht - andere EU Länder könnten einklagen (so wie Deutschland es zur Zeit mit UK/Schweden etc. macht) dass man das Schweine KZ Fleisch einführen darf.
>[https://www.focus.de/finanzen/steuern/soll-zweckgebunden-sein-spd-und-gruene-fordern-hoehere-mehrwertsteuer-auf-fleisch_id_11004546.html]
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>Endlich mal wieder sinnvolle Vorschläge
PS: Gerade gelesen, sieht Habeck genauso:
[https://www.n-tv.de/politik/Habeck-stellt-sich-gegen-Fleisch-Steuer-article21193156.html]