Thema:
Re:Es gibt keine zweckgebundenen Steuern flat
Autor: Telemesse
Datum:07.08.19 13:50
Antwort auf:Re:Es gibt keine zweckgebundenen Steuern von token

>>>>>[https://www.focus.de/finanzen/steuern/soll-zweckgebunden-sein-spd-und-gruene-fordern-hoehere-mehrwertsteuer-auf-fleisch_id_11004546.html]
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>>>>>Endlich mal wieder sinnvolle Vorschläge
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>>>>Insofern fließt die Kohle dann einfach ins große Geldfass. Das sich dadurch etwas am Tierwohl ändert halte ich für realitätsfremdes Wunschdenken. Wer am Tierwohl etwas ändern will muss die Gesetze zu den Haltungsbedingungen verändern/verschärfen alles andere ist leeres Geschwätz.
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>>>Erstmal sollte man bei Beweggründen differenzieren.
>>>Tierwohl hat nur indirekt mit Umweltschutz zu tun, es geht hier, wenn man sieht woher die Motivation kommt, _nicht_ um Tierwohl.
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>>>Weiter ist festzuhalten, dass wenn es auch bewusst anders suggeriert wird, Focus erfindet mal eben den Begriff "Fleischsteuer" im Artikel, weder um eine neue Steuer geht sondern die bestehende Mehrwertsteuer, und auch nicht darum eine Sondersteuer einzuführen, sondern darum bestimmte Segmente aus der Sonderbesteuerung von 7% wieder auszuklammern.
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>>Ich finde es ehrlich gesagt schräg, das Lebensmittel höher besteuern will, als Hotelübernachtungen. Aber gut, dass muss jeder selber wissen. Im Zweifel essen die Menschen eben Übernachtungen.
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>Wattabaut dis, wattabaut dät?
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>>Wenn sie mehr Geld haben wollen, sollen die Subventionen für die Bauern einstellen. Bringt Milliarden und bringt Ehrlichkeit beim Fleischpreis...denn die Tierhaltung -> Milcherzeugung und Co sind DIE Klimakiller.
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>Sie sind einer von vielen Klimakillern, man muss an allen Flanken angreifen. Und dazu gehören eben auch erste einfache Schritte um einen Prozess in Gang zu setzen.
>Was sich schwierig gestaltet da wirklich jede denkbare Maßnahme mit dem immer gleichen Stumpfsinn zerredet wird. Obwohl quasi niemand die Notwendigkeit von Maßnahmen in Frage stellt, wird JEDE angedachte Maßnahme in Frage gestellt.
>Läuft richtig gut.


Eine Steuererhöhung, und um nichts anderes geht es hier doch erstmal, ist nichts weiteres als eine Geldbeschaffungsmaßnahme ohne irgendeine konkrete Zweckbestimmung. Da kann man den Steuern noch so tolle Namen geben, es ändert rein gar nix daran das die Kohle in den großen Sack kommt, von dem ja die Regierungsparteien immer behaupten es wäre ohnehin zu wenig drin.
Es gibt hier einfach keinen Kausalzusammenhang zwischen der Steuer und irgendeinem höheren heeren Ziel auch wenn versucht wird das zu suggerieren,


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