| Re:Ich finds schade, dass der „Widmann“ Link nicht mehr. |  |
>Ich mach das, weil ich alles an einem Fleck lieber mag und nicht ständig neue Apps öffnen will, wenn das im Grunde überflüssig ist.
Finde ich eher im Gegenteil, da ich eh immer schon dutzende Tabs auf jeden Gerät aufhabe, bin ich über alles froh, was ich außerhalb des Browsers halten kann. Wenn ich zB am Desktop Musik höre und will schnell pausieren, einen Track wechseln, etc hab ich schneller mein iTunes oder whatever im Vordergrund als im Browser den richtigen Tab zu finden. Geht bei mir sogar so weit, dass ich mehrere Browser gleichzeitig nutze, wo ich jeweils nur bestimmte Sachen drin mache.
>Aber ebenfalls nur aus Interesse: Energie spart man mit einem guten Browser doch schon, wenn entsprechende Apps Reisig l relativ viel ziehen, oder?
Moderne Webapps sind ja jetzt auch alles andere als Ressourcensparsam. Schau mal im Task Manager deines Browsers was für ein Ram da pro Tab teilweise verbraten wird. Dazu sind sie, weil es nicht anders geht, auf Client Seite immer in Javascript geschrieben, was einfach prinzipbedingt nicht so effizient ist wie eine native App, welche zumindest auf iOS am Endgerät fertig kompiliert also in Maschinensprache vorliegt. Was den Netzwerktraffic angeht musst du bedenken, dass eine Webapp ja ständig seine ganzen Assets wie Bildchen für Icons usw. plus den gesamten Code übers Netz ziehen muss. Das wird zwar gecached, aber auch nicht ewig. Gerade mobile Browser wollen nicht Gigabyte große Caches anhäufen und räumen da recht aggressiv auf. Eine native App lädt seinen Code und die Assets dagegen einmal bei der Installation aus dem Netz und später bei jedem öffnen dann nur noch von der "Platte".