| Rezeptnachtrag: Zitronenpasta |  |
Ich war jetzt sehr überrascht darüber wie viele Wortmeldungen es zum Post gab.
Dafür mal ein kleines Danke, Forum macht doch deutlich mehr Spaß wenn man mitkriegt dass jemand einen Beitrag irgendwie interessant fand.
Entsprechend reich ich noch kurz das gekochte Gericht von diesem WE nach, auch wieder was schön einfaches für Nichtskönner wie mich, und dennoch was eigenes was ich in der Form noch nicht gegessen habe:
[https://veganheaven.de/Rezepte/zitronennudeln/]
Das hab ich am WE gleich zwei mal gekocht. Ist extrem fix gemacht und bietet eine weitere Alternative zur klassischen Tomatenpasta.
Beim zweiten mal hab ich auch paar Kleinigkeiten am Rezept verändert.
Zuerst zu den Zutaten, als Hefe-Flocken hab ich die Bierhefeflocken von dm gekauft, die haben auf ihrer Homepage auch einen Bestandsfinder der zeigt ob das Produkt in der Filiale verfügbar ist. Dort hab ich dann auch die Cashews gekauft.
Als Stärke die Maisstärke von Alnatura die ich noch zu Hause hatte.
Als Mandelmilch die ungesüsste Mandelmilch von Alpro mit ungerösteten Mandeln, nicht ganz billig, aber damit gelang alles blasenfrei.
Im Rezept wird die Notwendigkeit eines Hochleistungsmixers genannt, ich hab einfach einen Stabmixer genommen und eher drei als eine Minute damit gezwirbelt. So bleibt zwar etwas Cashew"sand" über, das tut aber nur der Optik einen Abbruch weil es so nicht zu 100% sahnig wird, geschmacklich fand ich es gar ganz vorteilhaft da auch kleine Krümel drin zu haben.
Weitere Änderungen waren auf den Zitronenabrieb zu verzichten da mir das bittere davon nicht ins Bild gepasst hat. Dafür hab ich statt dem Saft einer Zitrone, einandhalb Zitronen gepresst. Die Sauce ist dann recht dominant im Zitronen- und Knoblauchgeschmack, das nussige geht eher unter, was ich aber nicht schlimm fand. Was da aber sehr gut gepasst und das ganze gut abgerundet hat, war die gehackte Petersilie. Beim zweiten Mal wurde damit nicht garniert, sondern sehr großzügig nach dem Aufkochen der Sauce die Petersilie zugegeben und vermischt, ehe die Nudeln untergerührt wurden.
Grob gemahlener Pfeffer hat sich auch super ins Geschmacksbild gefügt.
Beim Aufkochen der Sauce gilt es ein wenig aufzupassen, sie dickt durch die Stärke super an, brennt aber auch schnell an. Also muss man rühren, allerdings auch nicht durchgehend damit sie die Chance zum Köcheln und Andicken erhält.
Die Wahl der Nudeln ist komplett pillepalle, das ist eine dicke sahnige Sauce, da kann man wenn man will auch Spaghetti nehmen.
Imo cooles und einfaches Sommergericht das im Alleingang in unter 30 Minuten servierfertig ist und eine schöne Ergänzung im Pastaportfolio.