| Re:Hui: BABYHÜHNER! |  |
>>>>aber ich könnte nie ein Tier töten oder töten lassen, zu dem ich eine persönliche Beziehung habe.
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>>>Dass diese Akzeptanz des Grundsatzes, Tiere zu essen, immer mehr verloren geht, ist imo auch nicht richtig. Dafür sind diese Tiere da.
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>>Dafür verändert sich aber auch eine Gesellschaft und die Menschen darin. Empathie war früher weniger weit verbreitet, und ist vermutlich eine große Errungenschaft.
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>Ich halte es für eine etwas fehlgeleitete Form der Empathie, Tiere zu vermenschlichen und Nutztieren deshalb ihren Nutzen abzusprechen. Es ist ja nichts unnatürliches, dass Nahrungsketten existieren. Und der Mensch ist als Fleischfresser zu dem geworden, was er heute ist.
Der Mensch ist ein Allesfresser, schau Dir unser Gebiss an und dann schaust Du Dir das Gebiss eines Bären, einer Katze oder eines Wolfs an. Aber mit der Nahrungskette hast Du grundsätzlich recht. Es gibt eben Tiere, die andere Tiere fressen, dazu zählen wir auch. Allerdings können wir uns entscheiden, bewusst keine Tiere oder zumindest weniger Tiere zu essen, etwa aus Gründen des CO2-Austoßes. Denn heute jagen wir ja eben keine Rehe mehr im Wald, sondern wir verseuchen die Erde mit Gülle, verbrauchen Unmengen an Wasser und Nahrungsmitteln, nur um hinterher ein Steak essen zu können.
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>Bei Pflanzen hast Du dann keine Zweifel, sie essen zu dürfen?
Pflanzen haben weder ein Bewusstsein noch Schmerzen.