Thema:
Re:Hui: JUMP Räder in Berlin flat
Autor: Kilian
Datum:24.07.19 12:16
Antwort auf:Re:Hui: JUMP Räder in Berlin von Derrick

>Ich finde E-Bikes leider immer noch zu teuer. Ich hätte auch Bock aber das sind Preise dafür bekommt man nen Roller. Das finde ich unverhältnismäßig und nicht gerechtfertigt irgendwie.

Ich weiß du wohnst nicht in München, aber hast du zufällig ein Gewerbe hier angemeldet? Die Stadt München fördert nämlich die Elektromobilität sehr großzügig. Dann kannst du dir bspw. ein Pedelec mit 25% (max. 500 Euro) fördern lassen, für ein Lastenpedelec gäb's sogar bis zu 1.000 Euro zurück.

Mehr Infos dazu hier: [http://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Referat-fuer-Gesundheit-und-Umwelt/Klimaschutz_und_Energie/Elektromobilitaet/Foerderprogramm_Elektromobilitaet.html]

Ich bekomme für mein Cowboy 400 Euro zurück, d.h. die Anschaffungskosten reduzieren sich auf IMO sehr faire 1.600 Euro und ich kann's immer noch von der Steuer absetzen.

>Ich finde nicht das München sooo gut ausgebaut ist. Die Fahrradwege sind an vielen Punkten zu eng. Ich war jetzt die letzten Monate mehrmals in Berlin und dann halt auch sehr viel mim Fahrrad unterwegs. Imo sind hier Radwege einfach größer und die Stadt hat auch mehr davon.

Das stimmt schon - München hat einfach weniger Platz als Berlin und "dank" der CSU im Rathaus werden Projekten zur Förderung des Radverkehrs auch regelmäßig Steine in den Weg gelegt (dafür bekommen wir aktuell mehrere öffentliche Tiefgaragen in die Altstadt, urks).

>Irgendwie merkt man dass die Stadt mehr fürs Rad tut als München. Radlhauptstadt ist München imo schon länger nicht mehr.

Ja, der Begriff war wohl mehr "Zielerklärung"... ;)

Wie auch immer, im März 2020 sind Kommunalwahlen und ich halte es nicht für unwahrscheinlich, dass wir dann eine grüne Oberbürgermeisterin bekommen, die mit der SPD koalieren wird. Mal schauen...


< antworten >