Thema:
Re:Wieso müssen "wir" eigentlich "gezwungen" werden? flat
Autor: Phil Gates
Datum:24.07.19 12:06
Antwort auf:Re:Wieso müssen "wir" eigentlich "gezwungen" werden? von DS_Nadine

>>Ich habs ja letztens schonmal andiskutiert, als Unterschichten-Landei, der jeden Monat grad mal so mit dem Geld auskommt, freu ich mich schon auf die ganzen neuen Abgaben und Zwänge für Dinge, die ich teilweise nicht ändern kann.
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>Das ist doch gut das Du dich freust, es macht nämlich keinen Sinn Angst zu haben wenn man noch gar nicht weiss was kommt.
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>Das sollen ja keine Mehrkosten sein soweit Möglich sondern Kreuzfinanzierung.
>Alternativen werden subventioniert und/ oder es wäre auch möglich den Bereichen die dem nicht nachkommen können zu entlasten.
>Denn natürlich kann jemand zig Kilometer ausserhalb schlechter auf's Auto verzichten als jemand in der Stadt. Letzterer könnte kloppe auf die Finger bekommen/ zu den Öffis motiviert werden.


St. Florians Prinzip... Das Landei könnte ja auch gezwungen werden, in die Stadt zu ziehen. Als Städter würde ich argumentieren, dass das Landei von niedrigeren Mieten, Grundstückspreisen, Preisen für Essen im Restaurant etc. profitiert und auch noch im Grünen wohnt und bessere Luft hat. Wieso soll der Städter das bezahlen? Ich sag Euch mal was: Es ist noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik vorgekommen, dass Bürger entlastet werden. Siehe jetzt auch die Maut. Huch, der EuGH hat uns verboten, nur die Ausländer abzukassieren. Na, dann müssen wir leider von allen Maut kassieren, auch von den Bundesbürgern, die die Autobahn durch Steuern und Mineralölsteuer schon x-fach bezahlt haben. Können wir leider nichts dran machen und, hey, wir als CDU/CSU müssen ja eh was für unser Umwelt-Image machen, damit uns die Grünen nicht überholen. Wir nennen das jetzt einfach Umweltmaut. Genial.


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