Thema:
Das Problem ist eigentlich noch Komplexer flat
Autor: Mampf
Datum:23.07.19 11:32
Antwort auf:Bild: Erste Kita verzichtet auf Schweinefleisch!!!!1 von Jörg Schnettker

Je nachdem , wie die jeweilligen Muslime drauf sind, ist es mit Schweinefleisch verzicht nicht getan. Je nach Auslegung bedarf es dann Halal geschlachtetes Fleisch. Und wenn man es Ernst nehmen will, muss man im Falle eines pluralen Angebots auch noch "sterile"  Zubereitug garantieren: D.h. das Halal Zeugs darf das nicht Halal zeugs nicht berühren etc.

Ich sehe das insgesamt ein wenig kritisch, weil es genug Menshcen gibt, die sich in die problematik reinsteigern können. Zudem scheint es auch eher eine Moderne Erscheinung (die letzten 20 Jahre), dass eingewanderte Muslime sich auf das Halalgebot festlegen. Ich kannte das aus meinem Elternhaus und der direkten Umgebung erstmal nicht. Ich denke die weite Verbreitung von Türkischen Läden hat das Ernstnehmen des Halalangebots gefördert.

Ich selber habe da auch immer schon eine Gefahr der Separierung gesehen, bzw umgekehrt, die Wahrnehmung von nicht Muslimen in UAgen von Muslimen als Unrein. Es kann durchaus zu einer Überheblichkeit führen, gerade bei JUngen Menshcen , die aus gesellschaftlichen Gründen sich minderwertig gegenüber den Menschen ohne Integrationshintergrund führen.

Aus diesen Gedanken heraus habe ich beshclossen, bei einer Miniforshcungsarbeit genau dieses Thema etwas genauer zu untersuchen. Muss aber sagen, dass Ziel der Forschung eher der Forschungsweg war, und nicht die Representativität der Forschung. Mit dem Verdacht, dass sich junge Flüchtlinge in den Ernährungsangeboten der Schulen ausgeschlossen fühlen könnten und somit eventuell nciht integriert werdne können, habe ich einen Grundschüler interviewt. Lustigerweise schien das für den Jungen Mann null ein Problem zu sein, was daran liegt, dass die Schule oft genug eine Halalalternative hat, bzw auch oft Vegetarsiches angeboten hatte, so dass die male, wenn es nur Schwein oder nicht-Halales Fleisch als Hauptspeise gab, er auch ohne probleme zur Beilage gegriffen hat. Das ist null representativ, ich weiss, aber ich war dann doch überrascht, wie der Junge es Schulterzuckend in kauf genommen hat, und sich mit der Situation gut abfinden konnte. Am Anfang war es für ihn insgesamt Schwer, das für Ihn unbekannte Essen kennenzulernen, nach paar Monate hat er sich aber gut angepasst.


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