Thema:
Re:Pfui: Deutschland deine Strassen flat
Autor: X1 Two (deaktiviert)
Datum:22.07.19 11:01
Antwort auf:Re:Pfui: Deutschland deine Strassen von 4thHorseman

>>Heute bin ich mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren und an einem Abschnitt wo es richtig Berg runter geht(ca. 40 Kmh gefahren), wäre ich wegen Schäden am Straßenbelag(richtig Große Risse am Asphalt) fast runtergefallen.
>>Für Autos mag das kein Risiko darstellen aber mit einem Zweirad ist man richtig gefährdet. Zumal es auf meiner Arbeitsstrecke(16 km) nur für ca. 1 Km ein Fahrradweg "eingezeichnet" ist(also nur von der normalen Strasse geklaut).
>>Außerdem stellen Gullideckel, die zu tief im Boden eingesunken sind, auch ein Sicherheitsrisiko dar.
>>Ahja ich wohne nicht mal in einem kleinen Kaff sondern mitten in NRW mit ca. 200k Einwohner.
>>Liebe Merkel oder wer auch immer: Bitte mehr Fahrradwege bauen und die vorhandenen einmal vernünftig sanieren. Danke!
>
>mal ne rechtliche frage dazu: was passiert eigentlich wenn man wegen so einem strassenschaden einen schweren unfall hat und zum beiepiel seie leben lang im Rollstuhl sitzt? Zahlt das dann die gemeinde?


Da du jederzeit den Straßenverhältnissen entsprechend angemessen unterwegs sein musst wird es schwer werden, da Ansprüche zu stellen. Jeder Unfall aufgrund von Straßenschäden bedeutet im Umkehrschluss, dass du deinen Pflichten nicht nachgekommen bist, nämlich die Geschwindigkeit so weit zu reduzieren, dass es nicht zu einem Unfall kommt.

§3 StVO:
(1) Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird. Die Geschwindigkeit ist insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen. [...]


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