Thema:
Re:Gestern erstmals Frankfurt mit E-Scootern erlebt. flat
Autor: Pezking
Datum:18.07.19 09:58
Antwort auf:Re:Gestern erstmals Frankfurt mit E-Scootern erlebt. von token

>>Also als Fußgänger die Stadt mit aktiven E-Scooter-Fahrern um mich rum.
>>
>>Ohne die Scheißdinger fand ich's besser. Kein Schwanz fährt mit den Rollern auf der Straße. Fand es auf Gehwegen und in Parkanlagen ziemlich unentspannt, weil die Quatschdinger doch recht schnell und leider auch leise sind.
>>
>>Auf der Straße? Von mir aus.
>
>Hier zeigt sich in erster Linie ein anderes Problem, nämlich ein unterentwickeltes Verkehrsnetz für Nicht-Autos. Das schließt auch Fußgänger ein, Gehwege markieren auch nur einen Bruchteil der Fläche die man Autos zugesteht.


Autos sind ja auch ein bisschen breiter. ;-)

Seit es Autos gibt, werden Straßen breiter gebaut. Welche Neubaugebiete werden denn heutzutage noch mit kleinen Gässchen versehen, die nur als Einbahnstraße funktionieren? Alternativ würde man Häuser eben wieder enger aneinanderbauen, aber mehr Platz hätten Fußgänger dann auch nicht.

Und ja, natürlich gibt es viele gute Gründe für autofreie Innenstädte, keine Frage.

Aber bei einem gut funktionierenden ÖPNV wie in Frankfurt oder Köln und der Existenz von Fahrrädern leuchtet mir echt null ein, wofür man on top auch noch E-Scooter brauchen sollte. Die Dinger machen nichts besser.

Und Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass in autofreien Innenstadtbereichen oder Fußgängerzogen niemand auf E-Scootern durchbrettern würde? IMO müsste man gerade in der Anfangsphase durch erhöhte Polizeipräsenz sicherstellen, dass auch jeder kapiert, wie der E-Scooter-Hase gefälligst zu laufen hat.


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