| Dezentrale Wohnraumlüftung |  |
Meine Frau und ich möchten ja schon etwas länger ein Haus bauen, mittlerweile mehr so eine Art Running Gag. Wie auch immer, wir waren gestern wieder mal bei einem Bauträger. Einer der etwas größeren.
Die Tante dort hat erst nach dem gewünschten Energiestandard gefragt und ich meinte dann, wir hätten da keine besonderen Ansprüche weil ich ohnehin keine Förderung in der Richtung in Anspruch nehmen wollte. Daraufhin war sie dann beim Mindeststandard und kam dann in der Folge zu einer Lösung mit dezentraler Wohnraumlüftung.
Das kam mir natürlich spanisch vor, weil sowas sonst bisher keiner vorgeschlagen hatte, sondern halt immer die zentrale Lösung mit Kanälen. Und die meinte dann, die zentrale könnte ich auch bekommen, aber die wäre natürlich teurer und die Mehrkosten würde ich nie rausholen. Außerdem wüsste man nicht, was über die Jahre mit den Kanälen passiert und die könnte man ja auch schwer bis gar nicht reinigen, Stichwort Keime.
Wenn ich so im Internet schaue, sind dezentrale Lösungen nur was für Umbauten und Renovierungen. Auf der Webseite des Bauträgers selbst wird nur die zentrale Lösung beworben.
Interessant auch, dass Viebrockhaus wohl auch lange Zeit solche eine Lösung verbaut hat. In deren Forum gibt es eine Diskussion dazu [https://www.viebrockhaus.de/aktuelles/blog-nachrichten/artikel/doppelte-leistung-mit-innovativer-technik.html] aber da antwortet vorwiegend deren eigener Futzi. Ist also nicht so wirklich neutral.
Kurzum, was meint ihr dazu?