| Re:Jeder |  |
>>anschauen, um sich im Klaren zu sein, wofür man bezahlt, ob das mit den eigenen Moralvorstellungen vereinbar ist und was für ein Propaganda-Unsinn humaner Umgang oder humanes Schlachten von Lebewesen, die nicht sterben wollen, ist.
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>Aus den Kommentaren:
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>150 years ago, they would have thought you were absurd if you advocated for the end of slavery.
>100 years ago, they would have laughed at you for suggesting that women should have the right to vote.
>50 years ago, they would object to the idea of African Americans receiving equal rights under the law.
>25 years ago they would have called you a pervert if you advocated for gay rights.
>They laugh at us now for suggesting that animal slavery be ended.
>Some day they won't be laughing.
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>Ich glaube, an dieser Analogie ist was dran.
Ich habe nicht die geringsten Zweifel, dass Massentierhaltung ein Auslaufprodukt ist und die Menschheit in einigen Jahrhunderten mit Schrecken auf das Massentöten zu kulinarischen Zwecken zurückschauen wird. Es ist unethisch und barbarisch. Versucht mal in einem Forum euer Wahl ein Gif einer qualvollen Tötung eines Schweins, einer Kuh oder einer Katze zu posten und genießt euer Ban - ein Foto eines Steaks darf man aber wahrscheinlich posten. Die kognitive Dissonanz vieler da draußen im Umgang damit, welchen Tieren völlig willkürlich moralischer Wert zugesprochen wird und welchen nicht, ist bizarr.
Ich bin sogar erstaunt, wie sehr die Klimadebatte die kritische Beäugung von Massentierhaltung intensiviert und beschleunigt hat, so dass an den 10-20 Jahren vielleicht etwas dran ist, wenn auch recht optimistisch. Tierprodukte haben langfristig keine Zukunft; die Frage für mich ist maximal, ob wir den Wertewandel noch in unserer Lebzeit zu Gesicht bekommen.