| Re:Ja, ist es |  |
>In meinen Umfeld sind viele Menschen body-positive oder sex-positive, und trotzdem sprechen sie sich gegen Dinge aus, die sie stören. Dabei sind sie nicht gegen Titten oder Schwänze, sondern allenfalls den Umgang damit. Dass Du hier auf Staaten abstellt ist irgendwie wenig hilfreich.
Dann ist das aber die absolute Minderheit.
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>Die Studie an sich ist schon der blanke Hohn: dass sexualisierte Charakter nicht unmittelbar das Selbstbild der Frauen beeinflussen sind gute Nachrichten; das plump sexualisierte Charakter aus Videospielen dennoch fremdschämiger Teenie-Macho-Kram sind, statt erwachsen mit Geschlechtern und Sex umzugehen, ist doch trotzdem klar.
Das ist egal. Es darf dumme, dämliche und idiotische Spiele geben. Freiheit bedeutet auch scheisse ertragen zu müssen und mal ganz ehrlich, auf jedes dumme Spiel mit einfältigen sexistischen Charakteren, kommen hundert andere Spiele. Aber statt ein R-Rating draufzuhauen und mit den Schultern zu zucken und den Quatsch dann nicht zu kaufen, muss man die Welt davon überzeugen, dass es solche Spiele nicht geben darf.
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>Dein verschwörungstheoretischer Kram zu der Kongruenz von Rechts und Links in diesem Bereich dient natürlich nur einer Sache: der Diskreditierung derer, die Sexismus oder Machismus, überholte Frauenbilder usw. anprangern. Die sind dann gleich prüde und so?
Was für überholte Frauenbilder? Es gibt nun mal nicht ein Frauenbild. Es gibt viele Frauenbilder und es gibt auch Frauen, welche gerne ihren Körper zeigen. Das hat sich spätestens da gezeigt, als die Puritaner gegen den Willen der betroffenen die Nummerngirls im Dart oder der Formel 1 abgeschafft haben. Etwas Überheblicheres als die "Diskussion" in der BBC, wo diesen Frauen erklärt wurde, warum sie falsch liegen und das nicht mehr tun dürfen, habe ich in meinem Leben kaum gesehen.