| Re:Geld /nt |  |
>würde man die migration nicht stoppen, würden menschen naturgemäß versuschen dahin zu gelangen, wo es eben aktuell wirtschaftlich besser aussieht, sprich: europa anstatt den aufbau im eigenen land voranzutreiben und dort nach wohlstand zu streben.
Ich finde schon dass wir weiterhin, unabhängig von allem, Menschen in Not helfen sollten. Dazu stehen wir als Europäer schon historisch objektiv in einer großen Schuld. Wobei es schon mal ein riesiger Fortschritt sein würde, wenn diese Schuld, gerade was Afrika angeht, nur noch historisch wäre. Aber das wurde ja in dem Ast schon erläutert.
Und sollte es mal auf diesem Kontinent zu einer breitgefächerten Aufbruchstimmung mit der Hoffnung auf Besserung der Verhältnisse und Zustände kommen, wird die Anzahl der Menschen, die dort auswandern wollen auch schon von alleine drastisch zurückgehen. Ein gigantisches Problem, egal was sonst passiert, wird halt der Klimawandel. Wenn ich mir die Diskussionen hier und in der Gesellschaft allgemein in letzter Zeit zu diversen Minipunkten anschaue, welche in den nächsten Jahren nur für die gesteckten Minimalziele nötig sind, dann bin ich nicht gerade optimistisch, dass wir diese Ziele erreichen. Es wird dann also darauf hinauslaufen, dass uA Teile von Afrika absolut unbewohnbar werden und daran trägt dann in erster Linie auch wieder die westliche Welt die Hauptverantwortung. Geile Voraussetzung sich dann hinzustellen und zu sagen "Seht mal alleine zu wie ihr klar kommt". In solch einer Gesellschaft möchte ich jedenfalls nicht leben.