Thema:
Re:Mal wieder Bullshit der US Gamespresse wiederlegt flat
Autor: Felix Deutschland (deaktiviert)
Datum:09.07.19 11:41
Antwort auf:Re:Mal wieder Bullshit der US Gamespresse wiederlegt von alex

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>>Es geht nicht darum, dass du... wie auch immer du das verstehst. Ich enthalte mich da mal höflich eines Kommentars; dass alles auseinanderzudröseln würde keinem von uns beiden Freude machen.
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>Nein, es geht darum, du kannst machen was immer du willst.


Ja sicher. Deswegen kann die "US Gamespresse" auch publizieren, was du widerum "Bullshit" nennen darfst und ich widerum dazu sagen kann "Nein, kein Bullshit, weil dies das Ananas".

Gut, das wir das schonmal geklärt haben.

>Wenn es nicht gekauft wird, ist es aber dein Problem.

Was ist mein Problem, wenn was nicht "gekauft" wird? wat

>In den USA wird seit mehreren Jahren versucht den Leuten diese super modernen ach so progressiven Weltbildern in Comics unterzujubeln und sie verkaufen sich halt alle nicht.

Ja, und die Comicsgate-Pappnasen, deren "Movement" ich by proxy recht nah verfolgen darf, sind nunmal die schlimmsten Incel-Kackbratzen, die du in irgendeinem Fandom findest. Comics verkaufen sich allesamt, durch die Bank seit Jahren schlechter und schlechter. Print-Publikationen werden am laufenden Meter eingestellt. Die einzigen Neukunden, die die Branche noch gewinnt, und das in einem Tempo, welches leider nicht ausreicht, die systematisch wegfallenden Verkäufe zu kompensieren, sind junge Frauen. Diese "ach so progressiven Weltbilder" waren historisch seit jeher in der DNA des Mediums; Diversity ist Realität wenn man nicht gerade am Arsch der Welt wohnt wo die Milchkanne noch kein 5G hat. Nur weil Frank Miller mal nen guten Lauf Ende der 80er hatten heißt das nicht, dass dessen Fans und Geistesgenossen jetzt das Monopol darauf hätten zu bestimmen, wo der Hase langläuft und wer daran Schuld ist, dass das hundert Jahre alte HEftchen-VErtriebsmodell implodiert.

>Jetzt wird halt das andere versucht, es darf nur noch dieses Weltbild geben und für Games gilt das Gleiche.

Das ist Schwachsinn. Unterhaltung ist keinen Iota weniger reaktionär oder maskulozentrisch geworden, nur weil ab und an mal ein Spiel mit einem weiblichen Protagonisten mehr released wird. Keiner verbietet einem irgendwas. Das das gesellschaftliche Klima in den USA zum Zerreißen gespannt ist und ein geständiger Sexverbrecher und Rassist Staatsoberhaupt, ist vielmehr Beleg dafür, dass ein ganz anderes Weltbild dominiert und sich von Sieg zu Sieg failt. Aber dieser Pipi-Langstrumpf-Ich-mach-mir-die-Welt-widewide-wie-sie-mir-gefällt-Modus Operandi ist bei genau dem Thema gewiss nichts neues, hunderttausendmal gehört, hunderttausendmal erklärt warum es Quatsch mit Soße ist, hunderttausendmal ist der Empfänger der Nachricht dann huffing and puffing von der Bildfläche verschwunden, ohne dass er dem groß was entgegenzusetzen hätte.

Es ist ermüdend.

>Es geht nicht darum, einen Marktplatz von Ideen zu schaffen und dann halt sich der Konkurrenz auszusetzen, sondern es geht darum allen die eigene Ideologie aufzudrängen.

So, wie du es bei mir versuchst? Nun.

>Ich weiss, das ist dir grundsätzlich sehr sympathisch,

Wat.

>aber es gibt auch Menschen, die weniger autoritäre Tendenzen haben und die eigene Moral als derart überlegen betrachten.

Und es gibt Leute, die den Opferkomplex von weißen Dudes, denen Captain America oder Green Lantern oder Wonder Woman zu linksgrünversifft in ihren monatlichen Heftchen rüberkommen, für albernen, myopischen Incel-Whine halten, dem möglichst niemand Beachtung schenken sollte, ausser vielleicht die Tatsache das deren Angewohnheit Leute zu doxxen oder auf Social Media mit Vergewaltigungs- und Morddrohungen überziehen wie die anständigen aufrechten Menschen die sie sind eine höhere Aufmerksamkeit seitens der Strafverfolgungsbehörden rechtfertigt.


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