| Re:Geld /nt |  |
>>>>ok mal angenommen alle lassen afrika in ruhe
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>>>Ok, wie weit in Ruhe? Keinerlei Handel? Dann würde das Land wohl wie Kuba, Nordkorea oder Afrika vor der Kolonialzeit nach und nach wieder deindustrialisiert. Handel ist schon nötig für Wachstum und Wirtschaftsaufschwung und damit einhergehenden höheren Lebensstandard.
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>>erstmal alles einstellen, ja. bis sich der kontinent seine eigene industrie und infrastuktur aufgebaut hat
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>Ohne Handel gibt es das nicht.
>Du musst ja Waren an jemand anderes verkaufen damit Geld reinkommt und das Geld verwendet man für Investitionen und dann kauft man Güter die man selber nicht hat gegen Güter welche die anderen nicht haben etc.
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>Bislang wurde Afrika aber nicht mit fairen Handel bedacht sondern einfach ausgebeutet. Ziemlich alle Deals gingen zum Nachteil für afrikanische Länder (nur in Südafrika läuft es ein bisschen besser). Korruption und Diktaturen dort verschärfen das Problem. Reformen haben wenig Chancen wenn nicht nur die Welt sondern die eigene Regierung die Leute ausbeutet.
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>Geld und Warenströme müssen fließen können, nur dann kommt Wirtschaftsaufschwung. Nur dann steigt der Lebensstandard.
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>Wenn man sich gänzlich isoliert, passiert nicht mehr viel. Vergleiche Kuba mit China. China dümpelte wie Kuba vor sich hin. Erst die "Vier Modernisierungen" ab 1978 unter Deng Xiaoping und verstärkt ab 1995 als die Globalisierung ganz extrem wurde und westliche Nationen große Teile ihre Produktion nach Asien verlagerten brachte China den gewaltigen Aufschwung.
>[https://i.imgur.com/5XeSMje.png]
du hast sicher recht. allerdings ist afrika ja ein großer Kontinent, der ja auch durchaus "unter sich" handel betreiben kann.
diese Aubeutung afrikas rührt ja daher, dass afrika eben kein gleichwertiger handelspartner ist , deshalb ist es leicht diesen "abzuziehen".
ist es also nicht sinnvoller, das land sich selbst entwicklen zu lassen um dann auf augenhöhe miteinadner geschäftlich zu verkehren?