| Re:Mal wieder Bullshit der US Gamespresse wiederlegt |  |
>Nachdem nun ja schon Jahre regelmässig kein Zusammenhang zwischen Gewalt und Games in der Forschung wiederlegt wird, gibt es nun auch eine Untersuchung, dass sexualisierte Charaktere in Games keinen signifikanten Einfluss auf das Selbstbild von Frauen haben.
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>[https://www.researchgate.net/publication/334157755_Examining_the_effects_of_exposure_to_a_sexualized_female_video_game_protagonist_on_women's_body_image]
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>“As to why sexualized video games had little impact on female players, this may be because participants identified the sexualized female video game protagonist as fictional and thus not a realistic source of messaging about women’s bodies.”
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>“I’ve been on the record supporting more games with stronger, less sexualized representations of female characters (and I still do.) But I’ve also warned advocates against exaggerating the case for causal or cultivation effects for consumers of media. I think that could inadvertently discredit the advocacy cause, such as it is. For industry, I think it suggests that producers can relax a bit when worrying over whether existing franchises such as Mortal Combat are too sexualized…even if so it’s not clear this causes any harm. But they should also have the freedom to explore stronger, less sexualized female characters at the same time. Or, put another way, there’s room in the world for both Grand Theft Auto 6 and The Last of Us 2.”
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>Es ist also nur mal wieder das regressive und puritanische Weltbild bestimmter Kreise, welche irgendwie allen versucht wird unterzujubeln. Es ist ja nicht mal so, dass es eine Wahl gibt und es Games für Leute geben darf, welche gerne mal sowas anschauen. Nein, das muss alles zensiert werden, weil einige Exponenten, gerade in den amerikanischen Gamesmedien Schnappatmung bekommen, wenn sie eine etwas grössere Brust sehen. Selbst die Forscher weisen darauf hin, aber was wissen die schon.
[https://abload.de/img/uzc5ff9kxk7p.gif]
Zudem verweise ich an dieser Stelle mal wieder darauf, dass sich ausgerechnet Serien wie "Dead or Alive" oder "Senran Kagura" keiner hörbaren Kritik aus vermeintlich puritanischen Spielerkreisen ausgesetzt sehen (nicht mal auf Deinem verhassten ResetEra wird sowas laut), obwohl diese unverhohlen und stolz sexuelle Objektifizierungen als eigene Kernkompetenz vermarkten.
Warum das so ist?
Weil es hierbei eben nicht um Prüderie und Puritanismus geht, sondern um versteckte, unterschwellig gezeichnete Idealbilder, an denen sich Leute fälschlicherweise messen könnten. Insbesondere junge Menschen, die sich noch nicht so recht selbst gefunden haben und leicht beeinflussbar sind.
Und effektiv kommt man heutzutage im Bereich Videospiele eh nur in Teufels Küche, wenn es um die Sexualisierung offensichtlich Minderjähriger geht. Siehe Marie Rose oder "1000 Jahre alte Drachen", die aussehen wie Zehnjährige in Strapsen. Und hier begrüße ich ausdrücklich jede Form von Kritik oder auch Selbstbeschränkung, wie sie Sony neuerdings verstärkt praktiziert.