| Re:Was ist eigentlich mit Heilpraktikern Psychotherapien? |  |
>>Ich würde ja sagen, wenn du auch heute noch kein gutes Gefühl dabei hast, dann geh lieber nicht zu einer/m Heilpraktiker*in. So liest sich das zumindest. Tatsächlich dürfen Heilpraktiker*innen jedenfalls (mit Einschränkungen) Psychotherapie machen und das auch so nennen. Eine gleichwertige Ausbildung haben sie dann aber in der Tat nicht bzw. müssen sie nicht haben und das scheint ja deine große Sorge zu sein.
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>Dem würde ich zustimmen. Eine Bekannte von mir hat sich den Heilpraktiker-Titel für 300 € gekauft, sie musste fachlich rein gar nix nachweisen. Das heißt nicht, dass das alles Idioten sind aber wenn sich jemand wirklich für die Sache interessiert, dann wird er sich auch ohne Probleme durch Studium und Approbation kämpfen.
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>Ansonsten kann man auch immer überlegen, körperliche Probleme in Betracht zu ziehen. Bestimmte Mangelerscheinungen (Bewegung, Vitamine, eingeklemmte Nerven) können auch massive Depressionen auslösen oder begünstigen.
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>Das scheint bei Dir aber alles schon fachlich diagnostiziert zu sein, von daher bau Dir ne regelmäßige Therapie bei einem Therapeuten in den Alltag ein und Alles Gute!
Danke, Therapie läuft ja seit über einem Jahr, wir kommen aber nicht weiter. Deshalb auch der jüngste Klinikaufenthalt.
Daher suche ich (Empfehlung der klinik) einen Therapeuten, der explizit EMDR-Therapie macht, um halt eins der Traumata zu bearbeiten.
Nur finde ich im Umkreis NUR Heilpraktiker, die das anbieten... Grmpf.
Der nächste Psychologische Psychotherapeut ist über 100km weg und es sind ja regelmäßige Sitzungen :( Wie soll das alles gehen...
Ich spreche jetzt erstmal mit der Krankenkasse und sehe dann weiter. Meine Bauchschmerzen bzgl. Heilpraktiker sind wohl nicht unberechtigt. Alles kann, nichts muss.
Vossi