Thema:
Re:Gedankenspiel: Regulierung Fleischverzehr flat
Autor: Fritz Schober
Datum:08.07.19 13:46
Antwort auf:Re:Gedankenspiel: Regulierung Fleischverzehr von Phil Gates

>Ist denn Bio-Fleisch auch klimafreundlicher?

Jein. Wenn der Bauer nur die Menge Tiere hält wie er Landfläche hat um den Dünger auszubringen, dann ist das schon mal ein Offset und verringert obendrein die Bodenbelastung mit Nitrat und Nitrit. Aber ja, Tiere, vor allem Rinder, sollte man aus CO2 Sicht am Besten überhaupt nicht mehr züchten und nutzen. Aber wenn man sie schon unbedingt haben will, sollte man mit den Lebewesen tiergerecht umgehen. Respekt vor der Schöpfung müssten sogar wertkonservativen Christen und nicht nur Ökohippies ein Begriff sein.

"Aber man kann doch damit keine Massen von Schweinen züchten?",
doch geht heute auch wenn man große Mengen Schweine hält:
[https://youtu.be/QVwqOi7R1ro]
Man hat nicht mal mehr Gülle sondern erhält Mist und der ist ein viel besserer Dünger der nicht das Bodenreich verbrennt wie pure Schweinegülle die nur der Mais verkraftet und alle anderen Pflanzen killt. Kein Antibiotika und keine geschwollenen und entzündeten Beine erzeugen eine bessere Fleischqualität, falls einem die Tiere egal sind ist das auch ein Argument für diese Biohaltung.


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