| Re:Warum wir eine Städte-Maut brauchen |  |
>>Wenn sowas kommt, kann ich auch kündigen. Dann krieg ich mit Harz4 am Ende mehr raus und werde nicht auch noch zum Massenmörder.
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>>Der Punkt, der immer wieder vergessen wird: Deutschlands Öffentliche sind eine verdammte Katastrophe. Die s8 von Mainz nach Frankfurt ist diese Woche bereits an 3 von 4 Tagen verspätet gewesen oder gleich ausgefallen. Und das passiert ständig.
>>Im Sommer ist, wenn das Ding mal kommt, dann 30+ Grad im Waggon, und die Hälfte der Leute muss Kreuz und quer herumstehen, weil die Sitzplätze völlig überraschend alle schon belegt sind.
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>>Man kann nicht nach Einschränkungen für Autos schreien, ohne eine funktionierende Alternative zu haben.
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>Der ÖPNV im Rhein-Main-Gebiet funktioniert relativ gut. In Mainz bin ich nie, aber zwischen F und WI klappt alles. Ist halt kein Individualverkehr, dauert manchmal länger, nervt manchmal (Menschen halt), kommt auch mal zu spät. Ist halt ÖPNV, das demokratischste Mittel der Fortbewegung. Obwohl, dafür müsste es noch günstiger sein.
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Ja. 180€ für "Könnte kommen, könnte nicht" ist nicht akzeptabel.
>Edit: Was ich aber beobachte: ÖPNV ist uncool. Wenn du was erreicht hast, bedeutet das, ein eigenes Auto zu fahren. Dazu: Leute haben sich entfremdet und halten es nicht aus, in einem Bus/Zug zu sitzen, in der real world, mit echten Leuten. Beobachte ich tlw. bei Leuten aus dem Speckgürtel, die jahrelang/nie gefahren sind. Die kommen nicht damit klar, dass Leute Flaschen sammeln oder versuchen dir was zu verkaufen. Ist ja auch nicht immer einfach. Aber die Leute gibt's halt.
Es gibt auch schlicht Leute, die mögen Menschen nicht. Da gehöre ich dazu. Menschen sind widerlich, nervig, ich mag es nicht, unter fremde Menschen zu gehen (Unterscheide hier: Menschen <-> Personen).
Da komm ich aus dem Zug und bin so dermaßen gestresst, dass mich der Mist am Ende noch kaputt macht. Mehr, als es ein Stau je könnte.