| Re:Bin ich der Einzige der die Dinger bescheuert findet? |  |
>>>Du klingst wie ein alter, verbitterter Mann. :)
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>>Er hat aber recht
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>>>Es geht darum die Menschen vom Verbrennungsmotor weg zu bekommen, Alternativen zu Auto, Motorrad und Co zu bieten.
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>>Genau das wird es nicht. Es wird eine Alternative zum Fußweg und zum Fahrrad. Es ist ein Spaßmobil, das Null Beitrag zum Klimaschutz haben wird.
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>Ein Effekt wird ausser acht gelassen. je mehr escooter unterwegs sind ums so unattraktiver/nerviger wird der Verkehr für Autofahrer. Leute von ausserhalb überlegen dann zweimal ob sie in die Stadt mit dem Auto fahren.
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Das würde ich nicht so sehen. Zielsetzung kann nicht sein, Autos rauszumobben indem man die Verkehrswege für Autos verstopft, sondern natürlich Verkehrswege für Fahrräder&Co. zu schaffen, so dass man solche Gefährtschaften auch vernünftig nutzen kann ohne am Straßenkrieg partizipieren zu müssen.
Vielerorts ist der Raum dafür vorhanden, aber es wurden keine solchen Verkehrswege geschaffen. Vielerorts sind die Verkehrswege zwar da, aber sind erodiert, so dass man lieber auf die Straße ausweicht statt Slalom um Schlaglöcher zu fahren.
Vielerorts sind schlicht und ergreifend gar nicht die Räume da. Teils hat man da Gestaltungsräume, etwa wenn man Parkplätze für Autos abschafft und dafür zentrale Parkflächen nutzt welche auch in die Vertikale bauen, oder Straßen für Autos sperrt und da umfahren lässt.
Den Effekt den du skizzierst sehe ich weniger in der Belastung vorhandener Verkehrswege um irgendwas rauszumobben, sondern eben solche Alternativen über den Bau von Infrastruktur auch attraktiv zu machen. Das führt dann auch zu einer Entlastung von Autostraßen. Wichtiger ist jedoch die Öffis zu entlasten. Diese sind innerstädtisch gerne mal überlastet, das sind schon Menschen die auf ein Auto verzichten und dann wie Sardinen in den mobilen Saunen stehen. Hier kann man durch eMobilität wieder etwas Druck vom Kessel nehmen, so werden auch Öffis als Mobilitätsangebot wieder attraktiver.