| Re:Hat die keine Hobbies? |  |
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>Deine ganze Argumentationskette würde haargenau so funktionieren, wenn Du "öffentliches Interesse" oder das "Erlangen eines moralischen Sieges" durch "Rettung von Schiffbrüchigen" ersetzt. Aber Du willst lieber leidenschaftlich einen zynischen Beweis für die latente Verlogenheit von ehrenamtlichen Rettern zusammenstricken.
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Wenn es denn so simpel wäre. Der Prozess "Rettung von Schiffbrüchigen" hätte ohne weiteres bereits vor der lybischen Küste ordnungsgemäss abgeschlossen werden können mit der Übergabe an die Küstenwache vor Ort, doch lieber wurden die Geretteten als Spielball für politisches Kalkül benutzt. In Italien anzulegen war illegal und keinesfalls alternativlos, aber Frau Kapitän hat das trotzdem PR-trächtig durchgedrückt und lässt sich nun als Märtyrerin feiern. Niemand wird sich darüber beschweren, wenn Menschen aus Seenot gerettet werden, aber wenn diese ausschliesslich als Vorwand herbeigeführt wird, um nach Europa zu gelangen, ist das ein absolut untragbarer Missstand, der beseitigt werden muss. Wie genau, darauf müssen sich Europas Politiker schleunigst einigen.