| Re:Das ist doch rein gefühlt |  |
Und jetzt liest du einfach nochmal den von dir verlinkten Artikel.
"Das Ministerium teilte darin unter anderem mit, dass es derzeit keine belastbare, bundesweit repräsentative Datenbasis zur Einschätzung von Langzeitveränderungen von Vorkommen und Bestandsgrößen der Insektenfauna in Deutschland gibt."
Es gibt keine repräsentativen Daten. Fertig. Alles, was es gibt, sind Informationen über Populationsveränderungen in bestimmten Gegenden, mit bestimmten Gegebenheiten, mit sehr kleinen Testgebieten, die dann extrapoliert werden. 90 % der offiziellen Zählungen finden in NRW statt.
[https://www.nabu.de/news/2017/10/23291.html]
Du kannst aus Daten von einem Bundesland keine Rückschlüsse auf ganz Deutschland ziehen. Das deutsche Insektensterben ist eine reine Phantomdebatte ohne irgendwelche messbaren Daten. Was richtig ist, dass in gewissen Gegenden weniger (bis zu 75 % weniger) Insekten gezählt wurden.
Man muss nicht jeden Mist glauben, den einem die eine oder andere Seite auftischen will. Macht euch doch mal selber ein informiertes Bild und hinterfragt Motivation und Messmethoden. Aber nee, das Insektensterben ist natürlich voll real. Beweise? Gibt es wieder mal keine.