| Re:E-Autos deutlich sauberer als bisher angenommen |  |
>tl;dr
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>Studien, die behaupten E-Autos generieren im Zuge der Produktion mindestens genau so viel CO2 wie Benziner werden im Folgenden in Frage gestellt. Hauptfehler der Studien seien insbesondere:
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>- Batterieproduktions-Kosten werden zu hoch angesetzt
>- Batterielebenszeit wird zu niedrig angesetzt
Entsprechende Studien übernehmen schlicht die Angaben der Hersteller.
>- Wenig realistische Annahme, dass notwendige Elektrizität auch langfristig durch z.B. Kohle produziert wird.
Was für ein saublödes Argument. Was ändern zukünftig mögliche Entwicklungen am aktuellen Zustand? Gar nichts. Natürlich ist eine rein mit Ökostrom gebaute Batterie CO2-neutral. Das bestreitet ja auch niemand. Die heute gebauten sind es aber nicht, weil da kein Ökostrom benutzt wird, sondern billiger Industriestrom.
>- Nebenbaustellen der Fossil-Treibstoffproduktion werden unterschlagen (Bohrungen, Refining, Transport,...)
Na ja, wenn wir damit anfangen, dann können wir auch gleich noch die Kosten für den Bau der EV-Infrastruktur dazurechnen. Kabel verlegen, Ladestationen bauen, das ist alles nicht billig (CO2-mäßig). Oder wir lassen das eben weg, weil letztlich primär die direkten Folgen relevant sind.
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>[https://www.teslarati.com/tesla-evs-emissions-reduction-underestimated-study/]
Das Lügenkonstrukt fällt schon im zweiten Absatz in sich zusammen. Da steht nämlich, dass die erwähnte Green Battery-Studie Potenzial für weitaus saubere Batterien sieht als sie es derzeit sind. Womit schon mal der erste Absatz auf den Kopf gestellt wird, der davon spricht, dass der ganze Mythos von unsauberen Batterien falsch ist.
D.h. sie versuchen einen Mythos mit einer Studie zu widerlegen, die diesen Mythos bestätigt und lediglich Chancen zur Verbesserung sieht. Die nie strittig waren. Mehr muss man dazu nicht sagen.