Thema:
Re:7-Eleven Japan to offer riceballs in bioplastic wrappers flat
Autor: Tobakaido
Datum:27.06.19 21:29
Antwort auf:Re:7-Eleven Japan to offer riceballs in bioplastic wrappers von Optimus Prime

>Wirklich schade. Ich hab tatsächlich das innere von Tokyo gesehen, Kyoto, Hiroshima und war auf Miyajima. Fortbewegung war hauptsächlich mit dem Fahrrad, zu Fuß oder dem Shinkansen.
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Und da ist Japan auch super sauber und super durchorganisiert - ein Traum für jeden Touristen (und viele Einheimische), ein landesgroßer Freizeitpark.

>Zumindest in den innerstädtischen Regionen unklusive Umkreis hat alles einen sehr sauberen Eindruck gemacht. Natürlich super schade wenn du da als insider was anderes zu berichten weißt :/
>

Ich lebe in einem Ballungszentrum und bin viel mitten im Nirgendwo unterwegs, mit allen möglichen Verkehrsmitteln. Sobald du von den Hauptstrecken abweichst (und nichts anderes bedeutet Shinkansen - neue Hauptlinie), hast du auch Linien mit 5 Verbindungen in jede Richtung pro Tag und gänzlich ohne englische Ansagen oder auch nut romaji-Texte. In Hokkaido wurde gerade erst wieder eine Linie dichtgemacht. Macht natürlich keine (westlichen) Schlagzeilen. Bei meinen Erkundungen stoße ich auf mehr "Müll abladen verboten!" als "Betreten verboten!" Schilder, weil ersteres eben das echte Problem ist. Japan ist halt ein riesiger Freizeitpark... und damit 90% Fassade. Aber erzähl das mal den weeabos - die bekomme ja sofort Pipi inne Augen, wenn man ihnen erzählt, dass die Urlaubsnutte, die sie sich gemietet haben, ihnen nur was vorgespielt hat. Man darf Japan auch mögen und es gleichzeitig kritisch sehen. Muss man sogar - sonst wird keine Langzeitbeziehung draus.


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