| Re:Der Nazibegriff ist imo nicht zweckdienlich |  |
>>>>Es ist ziemlich genau definiert, siehe z.B. Wikipedia:
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>>>>"Neonazismus (altgriechisch νέος néos ‚neu‘, ‚jung‘ und Nazismus)[1] steht für die Wiederaufnahme und Verbreitung nationalsozialistischen Gedankenguts im deutschsprachigen Raum nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Ende der NS-Diktatur. Vertreter des Neonazismus werden Neonazis genannt; [...]"
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>>>>Und dagegen zu sein ist nun einmal moralisch überlegen, da kann man wenig diskutieren, das sollte klar sein.
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>>>OK. Wenn wir schon bei Definitionen sind:
>>>Der Nationalsozialismus ist eine radikal antisemitische, rassistische, nationalistische (chauvinistische), völkische, sozialdarwinistische, antikommunistische, antiliberale und antidemokratische Ideologie.
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>>>Wieviele der AFD Wähler fallen denn deiner Meinung nach unter diese Definition?
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>>Das Problem ist, dass die AfD mit den einzelnen Punkten dieser Beschreibung erschreckend wenig auf Kriegsfuß steht.
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>>Und ca. 13 Prozent der deutschen Wählerschaft bereitet dieser Umstand nicht ausreichend große Bauchschmerzen.
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>>Was aber auch sicher daran liegt, dass sich die AfD zwar wie der letzte Faschoverein benimmt, jegliche Vorwürfe in diese Richtung jedoch stets weit von sich weist. Und das kaufen ihr leider nicht wenige Wähler auch noch ab.
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>>Allein deshalb kann man das Kind eigentlich kaum oft und drastisch genug beim Namen nennen.
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>warum beantwortest du nicht einfach seine Frage?
Weil ich nicht weiß, wie viele AfD-Wähler Nazis sind. Nie im Leben halte ich 13% für waschechte und unbelehrbare Faschos.
Und die AfD wird nicht müde, ihren Wählerinnen und Wählern alle Möglichkeiten aufzuzeigen, um die wahre Natur der Partei zu verneinen oder auf den Kopf zu stellen.
Dieses Auftreten als Wolf im Schafspelz gilt es zu enttarnen. Wie viele Wählerinnen und Wähler auf diese Tour reinfallen, kann ich nicht abschätzen. Aber ich bin zu sehr Optimist, um allzu vielen Deutschen eine aufrichtige Nazi-Gesinnung zuzutrauen.