| Re:Steter Tropfen? Schweden schafft Einweggrills ab |  |
>Cool fänd ich auch, wenns in jedem normalen Supermarkt die Chance gäbe, sich Zeug abzufüllen. Zb bei Waschmittel, Duschgel, Seife etc.
Es gab vor 1000 Jahren hier im Supermarkt mal ein Mehrwegsystem für Milch. Da hat man seine Glasflaschen hingeschleppt, Milch abgezapft und fertig. War schnell wieder verschwunden...
Und als jemand, der tapfer die Flüssigseife brav in Auffüllbeuteln kauft und diese zu Hause umfüllt, weiß ich, was das zu Hause schon für eine Sauerei gibt, direkt am Waschbecken, wo ich die Seife gleich wegspüle...
Wenn ich jetzt noch dran denke, wie schmierig klebrig selbst die Leergutautomaten sind, dann will ich mir nie vorstellen, dass große Mengen Menschen sich selbst, solche Produkte abfüllen sollen.
Man muss ja nicht gleich jede Form der Zivilisation aufgeben.
Davon ab, gibt es in Hamburg doch bestimmt solche Unverpackt-Läden. Wer drauf Bock hat, kann es ja dann gerne nutzen.
Ich würde erst mal den Schritt gehen, unnötige Verpackungen zu reduzieren. Da gibt es genug Baustellen. Wenn wir bei Waschmittel sind: Gibt es noch Pulver in Kartons mit Sichtfenster? Die gab es doch mal. Plastik nur als Marketinggag. Bei Süßigkeiten gibt es auch 10fach eingepackte Sachen (Pralinen).
Im Non-Food-Bereich zeigt Amazon mit ihren Amazon-Basic-frustfrei-
Verpackungen auch deutlich, was alles besser geht. Vielfach reichen da doch einfach klug gefaltete Kartons. Zur Not noch einen "Überzieher" aus schmuck bedrucktem Karton drumrum, aber drinnen kann auch alles braune Recycling-Pappe sein.