| Re:Krass. |  |
>>Tolle Analyse.
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>>Und da wird einem echt schwindelig, wenn mal ein Artikel so auf einen Rutsch durchanalysiert wird.
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>>Wenigstens handelt es sich dabei "nur" um einen Gastkommentar. Aber auch hier sollte es in so einer renommierten Zeitung nicht so unseriös zugehen.
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>>Sehr unschön und leider nicht ganz ungefährlich. Und noch bedauerlicher ist, dass er gut in das neue Bild der NZZ passt.
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>Das Ding ist: der war Wasser auf die Mühlen von AfD, Maßen und Co., die den natürlich gut verbreitet haben.
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>Ich frage mich bei all der Schelte, mit der sich die NZZ an Deutschland abarbeitet inzwischen wirklich, wer mit welchem Motiv dahintersteht. Aber sie ist erfolgreich damit, auch hier, mit diesem "endlich sagts mal jemand". Ich hatte ja gestern schon gesagt, dass die inzwischen eher Wasserträger gewisser Strömungen und Parteien in DE sind...
Du lieferst Dir die Antwort selbst. Die haben erkannt, dass AfD-Anhänger, Aluhüte und sonstige Vollhorste normale Medien meiden wie der Teufel das Weihwasser. Die lesen allenfalls Junge Freiheit, allerdings mit der Einschränkung, dass die meisten AfD-Sympathisanten sich gar nicht als rechts sehen, sondern als die Mitte, und die JF hat ja den Ruf, am ganz rechten Rand des demokratisch noch geduldeten zu stehen. Daher ist es aus betriebswirtschaftlicher Sicht ziemlich clever, den AfD-Anhängern, die sich nicht als rechts verstehen, eine leidlich seriöse Zeitung anzubieten, die nicht der "Lügenpresse" angehört.