Thema:
Yeah, mehr Möglichkeiten für mehr Prokrastination flat
Autor: Droog
Datum:24.06.19 15:01
Antwort auf:Re:Die Bevölkerungsexplosion fällt aus von Matze

>>Hast Du da mal was Konkretes? Das meine ich jetzt nämlich keineswegs böse, aber die entsprechende These hast Du hier in den letzten Jahren recht regelmäßig gebracht, gleichwohl finde ich das Thema für den von Dir skizzierten Zeithorizont für einen ultimativen Durchbruch in der öffentlichen Wahrnehmung unverändert erstaunlich unbeachtet, vorsichtig formuliert.
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>Die meisten wirklich fundierten Artikel zu dem Thema liegen hinter irgendwelchen Paywalls. Bei zeit.de gab es mal einen, von dem auch das mit den 1000 Jahren stammte aber den finde ich um's Verrecken nicht wieder :-(.
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>Vieles, was dort angesprochen wurde, ist aber auch hier zu finden:
>[https://scilogs.spektrum.de/marlenes-medizinkiste/altersforschung-auf-der-suche-nach-unsterblichkeit/]



Ich weiß echt nicht ob man dem ganzen, außer dem reinen Egoismus, irgendetwas positives für die Allgmeinheit abgewinnen könnte. Noch dazu glaube ich nicht, dass unser Gehirn fähig ist, Informationen über so einen langen Zeitraum weiter zu verabeiten bzw zu speichern - zumindest nicht bei den Durchschnitts-Menschen.

Noch dazu hätte ich bedenken, das sich Krebszellen dem ganzen ebenfalls anpassen und  man dann mal so eben 100 Jahre leiden muss und es immer noch keine Sterbehilfe gibt.

Erstrebenswerter würde ich es finden, wenn man mit dem jetzigen durchschnittlichen Alterschnitt die Lebensqualität bis zum Lebensende signifikant steigern könnte, der körperliche Verfall bzw Verschleiß eingedämmt wird. Also optische und organischer Alterungsstop ab dem 25 bzw 30 Lebensjahr und dann mit 80 irgendwann umkippen bzw "einschlafen".


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