| Re:Metagedanken: Argumentatives Trolling |  |
>These: Die Erderwärmung ist menschengemacht und ist maßgeblich auf Co2-Ausstoß zurück zu führen.
>Diese These ist bewiesen und gilt.
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>These: Die Erderwärmung führt direkt zu realen Sachkosten die gesamtgesellschaftlich in die Billionenhöhen gehen, Kosten die so nicht entstehen würden wenn es keine Erderwärmung gäbe.
>Diese These ist bewiesen und gilt.
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>Damit ist nach Regeln der Logik folgende argumentative Brücke valide und korrekt:
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>Der menschengemachte CO2-Ausstoß führt zu gesamtgesellschaftlichen Sachkosten in Billionenhöhe.
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>Dieser Schluss ist logisch korrekt und warum das so ist aus so einer Vogelperspektive einfach zu erklären.
Nachdem das auf unsere Diskussion weiter unten anspielt, darf ich Dir hier antworten. Deine Argumentationskette ist korrekt und schlüssig. Das Problem ist Dein nächster Schritt, in dem Du die CO2-Steuer als alternativlose einzig mögliche Antwort annimmst. Das ist ein sehr weiter Sprung, der sich kausal eben nicht aus Deiner Argumentationskette ergibt.
Wir haben den sauren Regen nicht bekämpft, indem wir Schadstoffausstoß besteuert haben. Wir haben das Ozonloch nicht bekämpft, indem wir FCKW besteuert haben. Umweltschutz geht alle an, da misfällt mir eine Lösung die da lautet Wer dafür zahlt, darf weiter die Umwelt schädigen. Nun kann man gerne darüber debattieren, dass die CO2-Steuer zwar nicht ideal, aber die praktikabelste Lösung ist, um die immens wichtigen Ziele zu erreichen. Geschenkt. Man kann aber nicht "aus der Vogelperspektive" behaupten, die eigene Meinung wäre die einzig zulässige und unterstellen, dass abweichende Meinungen Trolling sein müssen. Von dieser Einstellung bin ich gelinde gesagt entsetzt. Wann ist es eigentlich passiert, dass ein erschreckend hoher Anteil der Bevölkerung keine Widerrede verträgt und bei abweichenden Meinu8ngen steil geht?