Thema:
Re:Biologisch abbaubares Plastik flat
Autor: Droog
Datum:20.06.19 13:38
Antwort auf:Re:Biologisch abbaubares Plastik von token

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>>„Israelisches Startup stellt Plastikbeutel und -verpackungen aus Biomaterialien her, die nach dem Gebrauch zerfallen und sogar als Kompost im Garten dienen können.“
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>>https://www.israelheute.com/erfahren/biologisch-abbaubares-plastik-eine-israelische-erfindung/?fbclid=IwAR18flE3qvXUlLo9JOkyqCgBWKCk1Ji0FumWVv9LE4qD23qq6fRd4hotnLE
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>>Hört sich doch gut an. Alternative Materialien zu entwickeln gefällt mir zumindest besser als Verbote.
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>Ich finde man muss nicht immer mit dem Verbot wedeln. Das ist halt nicht weit weg von "Stalins Traum den Amerikanern die Hamburger wegzunehmen" :)
>Ich denke der große Aufreger im Raum ist eine eigentlich sehr vernünftige Kostenumlage. Kosten die entstehen und von der Gesellschaft getragen werden sollen dort geparkt werden wo sie erzeugt werden.
>Das ist eigentlich das Beenden versteckter Subventionen, etwas, das selbst Turbokapitalisten unterschreiben würden.
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>Die generierten Verbote sind so gesehen eher Maßnahmen die den Konsequenzen entgegenwirken vor denen man sich wirklich sträubt. Heilen einzelner Symptome statt konsequenter Kostenumlage, was dazu führt dass die Dinge die nicht so bleiben dürfen wie sie sind, erstmal so bleiben wie sie sind. Aktionismus, Nebelkerzen, Opium fürs Volk, welches sich sowohl freuen als auch aufregen darf, in beiden Fällen aus den falschen Gründen. Ist man erstmal beschäftigt und kann statt das richtige zu tun weiter rumwurschteln.


Ich glaube, ich kann deinem Posting nicht so ganz folgen. Wenn Plastiktüten wirklich verboten wären, um bei diesem Beispiel zu bleiben, wo wäre das Aktionismus bzw würde das die Umwelt nicht entlasten?
Viele würden sich aufregen, aber es dann irgendwann hinnhemen. Und ich kenne auch immer mehr Bürger, die ein verschwinden des Plastikmülls in großen Teilen bevorzugen, statt sich dafür vermeintliche Bequemlichkeit zu wünschen.


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