| Re:Ulrich Thomas (CDU): "Soziales mit Nationalem versöhnen" |  |
Schon im zitierten Bereich einiges an Schwachsinn drin.
Was noch geht, ist natürlich der Grundsatz, AFD-Sympathisaten und -Wähler für die CDU zu gewinnen und der AFD nicht jeden konservativen oder nationalen Programmpunkt zu überlassen. Das Timing von dem Thomas ist natürlich auch eher ekelhaft.
>[https://abload.de/img/sonn6sj0q.jpg]
Top.
>Wäre das irgendein versprengter Ortsverbandler, würde sich meine Verwunderung in Grenzen halten. Aber der fucking Vize-Fraktionschef der CDU in Sachsen-Anhalt?
Ich hab das schon mehrfach gesagt: Wenn sich die AFD etabliert, wird es absehbar auch Koalitionen geben. Wenn die Machtoption heißt: Minderheitsregierung CDU, wo man auf SPD+Grüne+Linke angewiesen ist, wird man das -Stand heute- noch eher machen, als CDU+AFD. Aber das macht man 1x oder 2x... dann werden die Stimmen laut, die lieber eine stabile Regierung wollen. Wenn sich die AFD dann noch etwas demokratisch aufhübscht und lieb mit den Augen rollt... (siehe Entwicklung PDS).
>Es wird halbwegs aufschlussreich sein, zu sehen, wie lautstark der von Merkel und AKK zurückgepfiffen wird.
Der wurde schon von seinem Landeschef zurückgepfiffen (im Artikel). Das werden jetzt auch noch diverse andere CDU´ler bestätigen, dass sie so etwas kategorisch ausschließen. Was soll da jetzt "lautstark" passieren? Misst Du die Zuneigung auf Parteitagen auch anhand der Länge der Standing-Ovations?
Da ist gar nichts aufschlussreich: Koalitionsüberlegungen mit der AFD sind aktuell einfach Quatsch, Punkt. Dass man der AFD nicht alle rechten Themen INNERHALB des demokratischen Verständnisses überlässt, ist genauso klar.