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Autor: | 677220 | ||
Datum: | 18.06.19 19:04 | ||
Antwort auf: | Re:Pfui: 200 Euro Strafe für getötetes Kind von K!M | ||
>>>>[https://www.tagesspiegel.de/berlin/toedlicher-unfall-prozess-um-tod-eines-vierjaehrigen-endet-mit-geldstrafe/24449036.html] >>>> >>>>Schon krass, was unser Rechtssystem hergibt, aber vielleicht macht das ja auch alles Sinn? Die selbe Strafe (200 + 1 Monat Fahrverbot) habe ich für +40 km/h auf einer menschenleeren Autobahn bekommen. >>> >>>Nene, der ist zu 40 Tagessätzen a 5 Euro verurteilt worden, nicht zu einem Bußgeld. >> >>Ah, ok. >> >>>Aber weil man als Student nicht im Geld schwimmt, ist die Strafe so niedrig. Würde >er 10.000 Euro verdienen, wären es 13,333,33 Euro. Nur mal so als Relation. >> >>>Zudem war der Unfall wohl selbst dann nahezu unvermeidbar, wenn er >vorschriftsmäßig gefahren wäre, da die Mutter ihre Aufsichtspflicht verletzt hat >und das Kind unvermittelt auf die Straße gerannt ist. >> >>Wenn er vorschriftmäßig gefahren wäre, hätte das Kind doch länger gebraucht, dass es die Busspur noch überqueren müsste. > >Hätte die Mutter vorschriftsgemäß ihr Kind im Griff gehabt... Das kann man nun wirklich nicht vergleichen. Die Mutter hat ja sicher nicht aus Egoismus oder Assozialität wie der Fahrer gehandelt. > >>>Daher hat man eine Strafe am untersten Rand gewählt. Tragisch und macht das Kind >nicht wieder lebendig, aber so ist das Gesetz. |
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