Thema:
Re:Pfui: Einbruch flat
Autor: Phil Gates
Datum:18.06.19 16:44
Antwort auf:Re:Pfui: Einbruch von MattR

>Wie kann mich mir das Haus vorstellen wenn das Wohnzimmer oben ist und man nach unten geht um den Schlafanzug zu holen. Dieses Unten aber wohl nicht im Untergeschoss liegt, weil dort kaum der Einstiegspunkt für einen Einbruch ist?
>


Ist kein Haus, sondern eine Eigentumswohnung in einem Mehrfamilienhaus. Alle Wohnungen in diesem Haus, außer die Ein-Zimmer-Appartments, sind "Maisonetten". Wir haben einen hofseitigen Eingang neben dem Schlafzimmer und unserem kleinen Duschbad, welches im Untergeschoß (ebenerdig) liegt. Von dort führt eine Treppe in das obere Geschoß, in welchem ein größeres Bad, Kinderschlafzimmer und das Wohn-/Esszimmer sowie die Küche liegen.

>Bei meinen Eltern wurde vor Jahren auch mal eingebrochen, danach wurde dann mit Videoüberwachung, Bruchsensoren, Sicherheitsschlössern etc. aufgerüstet. Ich persönlich habe mich danach aber nie unsicher in dem Haus gefühlt, auch nicht unmittelbar nach dem Einbruch.

Ich denke, Männer verarbeiten das anders, z.B. durch den Einbau von Mauern, Zäunen, Riegeln und Kameras  - buchstäblich "my home is my castle"). In der Strafrechtsvorlesung damals (schon wieder fast 20 Jahre her...) hat der Prof. mal eine Statistik an die Wand geworfen, dass die meisten Opfer von Straftaten junge Männer sind, weil sie sich oft an Orten aufhalten, wo Alkohol und Drogen konsumiert werden, es dunkel ist und andere (alkoholisierte) junge Männer rumhängen. Junge Männer haben gleichzeitig seltener Angst, Opfer von Straftaten zu werden. Bei Frauen, insbesondere älteren Frauen, ist es genau umgekehrt.


< antworten >