Thema:
Re:Absoluter Albtraum! flat
Autor: sCAP
Datum:18.06.19 11:03
Antwort auf:Re:Absoluter Albtraum! von 4thHorseman

>Wahrscheinlich muss jetzt einmal der Fachmann druchs Haus und zumindest das EG so gut es geht einbruchssicher machen.

Da braucht es keinen bezahlten Fachmann.
Einfach bei der Polizei melden, die schicken kostenfrei einen Beamten von der Kripo vorbei der sich alles anschaut und Tipps zur Prevention gibt.
Hatte ich auch vor ca. zwei Jahren und fand das sehr gut.
Wir haben bei der Hausplanung damals zwar schon darauf geachtet es irgendwie "Einruchsicher" zu machen, wollten es dennoch noch mal bestätigt haben, was er zum Glück auch tun konnte.
Denn wie ich bei dem ausführlichem Gespräch gehört habe, ist Einbruchsicher wohl nicht unbedingt Einbruchsicher. ;)
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>ich denke mir immer: wenn man sichtbar eine teure tür hat und alles mögliche klimbim schon außen denken Einbrecher doch "ha die haben Asche, da istwas zu holen". ist sowas nicht eher kontraproduktiv?


Kameras draußen, vergitterte Fenster, gut sichbare Alarmanlage etc. sind schon mal interessant für Einbrecher.
Aber schon allein heruntergelassene Jalousien scheinen interessant, zumal die Plastikdinger, was die meisten haben, kein wirkliches Hindernis für Einbrecher sind.
Man sollte es daher immer möglichst versteckt machen.

Da reicht im Grunde ein Glasbruchalarm, Durchbohrsicherung und Pilzköpfe mit den zugehörigen Gegenstücken pro Fenstern.
Die Haustür sollte mit einem Sicherheitsschloss mit ausfahrbaren Riegeln und aufbohrsicherem Schloss gesichert sein. Wenn eine Nachrüstung nicht möglich ist, dann wenigstens ein Sperrschloss innen anbringen (Allein das Schloss mittig der Tür schreckt ab).
Kein Werkzeug auf dem Grundstück herumliegen lassen und die Hecken nicht zu hoch wachsen lassen.
Bewegungsmelder mit Licht in dunklen Ecken.
Die Nachbarn bitten gelegentlich mal ein Auge rüber zu werfen.

Wenn ein Einbrecher wirklich rein will, dann schafft er das auch, die Frage ist nur wie viel Zeit er hat.
Die Sicherungsmaßnahmen sind eigentlich nur dazu da den/die Einbrecher etwas aufzuhalten.


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