| Re:Und Schäfer-Gümbel so über die Grünen: |  |
>>Weil "Diversity is our Strength" letztlich nichts als eine hohle Wohlfühlphrase ist. Hautfarbe, Religion oder sexuelle Ausrichtung sind letztlich oberflächlich und belanglos, aber wer sich soziokulturell nicht rasch in die Gesellschaft einzufügen vermag, wird unweigerlich anecken und auf der Strecke bleiben.
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>Also scheitert Integration immer nur am mangelnden Anpassungswillen und nie an der Offenheit der Gesellschaft?
Letztendlich sid es doch mehrere Faktoren die für eine gelungene oder nicht gelungene Integration verantwortlich sind. Sprache, Ausbildungsstand und soziokultureller Hintergrund sind dabei imo die Hauptkriterien. Je besser diese sind umso weniger Integrative Bemühungen sind notwendig und umso schneller wird die Integration gelingen. Umso schlechter diese 3 Kriterien sind umso schwieriger und langwieriger wird Integration und man braucht Personen und/oder Institutionen die sich intensiver um die zu integrierenden kümmern. D.h. ganz egal wie offen eine Gesellschaft auch sein mag irgendwann gibt es bei jeder zu integrierenden Gruppe eine kritische Menge bei der Personen und/oder Instutitionen die notwendigen Integrationsbemühungen nicht mehr leisten können. Wird diese kritische Menge also überschritten gibt es gesellschaftliche Probleme und auch die Bereitschaft der Bevölkerung zur Integration läßt nach.