Thema:
Re:Das kann nicht sein flat
Autor: Koepi (deaktiviert)
Datum:12.06.19 02:07
Antwort auf:Re:Das kann nicht sein von Fritz Schober

>>>genausoviel Gedöns wie dort ein Starkstromanschluss zu legen
>>
>>Himmelarsch NEIN!!! XD
>>
>>Für ein Flächendeckendes Netz an Starkstromanschlüssen übers Land verteilt muss man das komplette deutsche Stromnetz auf ein vielfaches der aktuellen Leistung bringen und die Leitungen durchs gesamte Land Massiv ausbauen.
>
>Ja weil sowas baut man auch ÜBER NACHT - quasi *schnipp*


Mh. Kommt jetzt wieder die Masche "lächerlich" machen und keine Alternativen aufzeigen? Egal, ob es "schnell" oder "langsam" geht; es sind hinsichtlich des Netzes fundamentale Probleme zu lösen, bei denen der Zeitrahmen einen eher unwichtigen Stellenwert einnimmt.

> und alle Tankstellen haben Starkstrom und *schnipp* haben mehrere Millionen Leute über nacht ein Elektroauto

Hunderttausende reichen für den Anfang, um das Stromnetz massiv zu überlasten.

>und *schnipp* tanken die alle zeitgleich Strom und DANN bricht das MOMENTANE Stromnetz zusammen.

Möglich. Die Chance ist da, die Wahrscheinlichkeit hoch.

>Ja das sind sehr sehr realistische Annahmen. Vielleicht gibt es dabei auch noch ein Erdbeben und einen Vulkanausbruch? Wenn wir schon bei worst case Szenarios sind...
>
>>Einen Wasserstofftankstelle baust Du und lieferst das Zeug so wie Benzin bisher auch.
>
>Genau, 700 bar Hochdrucktanks muss man dann ja nicht haben, da reichen die alten Benzin- und Dieseltanks im Boden.


Einfacher zu installieren als Stromleitungen. Selbst wenn diese ÜBER Land verlegt werden..

>Transport in gewaltigen Hochdruckbehältern über die Autobahn kann man nur vermeiden wenn man dann noch Pipelines verbaut.

Kann man, muss man aber nicht. Und wie so oft: Dafür könnten mit Modifikationen Gaspipelines und das Gasleitungssystem genutzt werden.

>Alles mit dem flüchtigsten Gas der Erde unter gewaltigsten Druck.

Beherrschbar. Sehr gut sogar.

>Ein Gas das zudem das Ozonloch beschädigt wenn es unverbrannt aufsteigen kann.

Da würde ich mich eher um Methan, FCKW und Co. sorgen, wenn ich ehrlich bin. Das FCKW wird z.B. seit Jahren wirksam bekämpft. Und das zeigt Erfolge.

Aber:
Nun, das Wasser, was bei der Lithiumherstellung in Größenordnungen verdampft, die nicht mehr tolerabel sind (Katalysatoreffekt), ist nicht gut fürs Klima und die Ozonschicht. Ja, was denn nun?

>Dass da was daneben geht ist angesichts der umständlichen Betankung auch nicht unrealistisch:
>[https://youtu.be/Uc-hnInPMDc?t=79]
>
>Wasserstoff ist kein Sonnenblumenöl! Zudem ist es sehr teuer.


Noch. Kann ja mittels EEG vergünstigt werden.


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