| Re:Das imo nicht |  |
>>DJS hat sich gefragt, warum man für Deutschland spielt, wenn man sich als Türke fühlt. Und da sage ich, dass diese Gefühlslage kein Außenstehender beurteilen kann und dass diese Frage auch eigentlich keine Relevanz hat, wenn derjenige nun mal deutscher Staatsbürger ist. Und Özil ist nur deutscher Staatsbürger.
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>Im Leistungssport ist es ja auch nicht unüblich mal für andere Nationen aufzulaufen wenn sich das so ergibt, insofern ist das prinzipiell kein Problem, gab ja immer auch Spanier/Italiener die für Brasilien oder Argentinien angetreten sind und andersrum. Problematisch wird das nur wenn eines dieser Länder gerade politisch schief liegt wie die Türkei oder aktuell Brasilien. Wenn sich derzeit jemand bewusst dafür entscheidet statt für sein Geburtsland für Brasilien aufzulaufen, wäre das auch nicht in Ordnung, weil man mindestens indirekt auch für den Fascho Präsidenten aufläuft. Manchmal kann man halt die Politik aus dem Sport nicht heraushalten, das mag im Klubfussball funktionieren aber nicht mehr bei Nationalmannschaften.
Özil hat für die Erdogan-Nummer jede Kritik verdient.
Aber man darf dabei auch nicht vergessen, dass er in Deutschland geboren wurde und rein deutscher Staatsbürger ist.