| Re:Toyota wendet sich von Wasserstoff ab |  |
>>1. Toyota hat nicht genug Akkus und keine eigene Akkufertigung. Darum haben sie auf Hybrid gesetzt weil die kleinere Akkus haben und man noch Verbrenner benötigt.
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>[https://www.mobilverzeichnis.de/toyota/toyota-prius/toyota-prius-1997-2003]
Jo, ein Hybrid, wie ich sagte.
>>2. Wasserstoffantrieb ist eine Sackgasse was sogar der Leiter der Brennstoffzellenentwicklung zugab aber der Chef von Toyota wollte bis jetzt daran festhalten.
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>[https://cleantechnica.com/2017/10/31/toyota-exec-solid-state-battery-tech-game-changer-evs-arent-backing-away-hydrogen-fuel-cell-vehicles/]
Und dann das:
[https://electrek.co/2017/10/26/toyota-elon-musk-fuel-cell-hydrogen/]
Surprisingly, Yoshikazu Tanaka, the chief engineer in charge of Toyota’s Mirai, admitted to Reuters this week that plug-in cars make more sense:
“Elon Musk is right – it’s better to charge the electric car directly by plugging in,”
But Toyota chairman Takeshi Uchiyamada adds that they don’t see the two technologies competing and that they are not giving up on hydrogen (yet):
“We don’t really see an adversary ‘zero-sum’ relationship between the EV (electric vehicle) and the hydrogen car. We’re not about to give up on hydrogen electric fuel-cell technology at all.”
Das war 2017.
>>3. Selbstfahrende Autotechnik, modernste Software im Auto und neuartige Plattform wie Tesla und VW nun haben hat Toyota bislang nicht entwickelt.
>[https://www.youtube.com/watch?v=i0tEg7l-MNw]
Das sind mit Nvidia Technik ausgestattet Testwagen, welcher Wagen hat es in Serie bekommen? Sie kaufen die Komponenten hinzu und entwickeln nicht selber, was zu klobigen und teuren Unversallösungen führt und nicht zu Systemen die auf die eigenen Fahrzeuge optimiert sind. Siehe interne Vergleiche.
[https://www.youtube.com/watch?v=pgu6mkKZwNg]
>[https://futurism.com/toyota-self-driving-car-company]
>>4. Toyota fehlen nun die Akku- und Computerspezialisten und die Infrastruktur. Sie haben eine gewaltige Infrastruktur welche auf Verbrenner optimiert ist und sich langfristig als Klotz am Bein erweisen wird. VW hat ja ein ähnliches Problem.
>[https://techcrunch.com/2017/07/25/toyotas-new-solid-state-battery-could-make-its-way-to-cars-by-2020/?guccounter=1&guce_referrer_us=aHR0cHM6Ly93d3cuYmluZy5jb20vc2VhcmNoP3E9dG95b3RhK2ludmVzdCtpbitiYXR0ZXJ5JmZvcm09RURHRUFSJnFzPVBGJmN2aWQ9MzcyZTdiYzA0MTcxNGM1ODgzM2VlZTExM2YxNGIzNzYmY2M9REUmc2V0bGFuZz1kZS1ERSZEQUYwPTEmcGx2YXI9MA&guce_referrer_cs=YBYzwcZG41_U_JQI7QJ08w]
Jo, die Solid State Batterie ist das Einhorn das alle jagen (Tesla auch, absolut alle wünschen sich die Technik), die besten Labors haben bislang aber nur Varianten welche entweder nur 150 Zyklen aushalten oder massiv expandieren und Risse kriegen oder viel zu wenig Energie abgeben.
Es gibt weltweit viel Akku Research auch mit Geldern der weltweiten Autoindustrie, aber konkrete Ergebnisse sind selten und nutzbare Varianten findet man nicht bei Toyota in der Produktion da sie keine Akkuherstellungsfabriken haben. Selbst wenn also ein Institut im Auftrag von Toyota melden würde "wir haben den Superakku" müssten sie erst mal eine Produktion aufbauen. Bislang machen sie das nicht sondern kaufen die Akkus von Drittherstellern.
VW baut daher genau wie andere deutschen Hersteller und aktuell die ersten eigenen Akkufabriken. Selbst bei Tesla sind Akkus ein limitierender Faktor weil der Bedarf so gewaltig ist. Wer in so einer Situation auf den Weltmarkt angewiesen ist, zahlt massiv drauf.
Zudem, immer aufs Einhorn hoffen bedeutet abzuhängen. Das hat VW nun eingesehen. Die wollten auch erst warten bis die Superbatterie erfunden wird und gemerkt dass man mit ständigen Warten nix erreicht.