Thema:
Re:Karbon statt Stahl - 50% weniger CO2 durch Karbonbeton flat
Autor: Fritz Schober
Datum:07.06.19 16:41
Antwort auf:Re:Karbon statt Stahl - 50% weniger CO2 durch Karbonbeton von X1 Two

>>Ein tolles Konzept - leider wohl zu teuer zur Zeit. Eine CO2 Steuer würde das ändern und dieser Alternative eine Chance geben. Gerade der Bauboom in Asien würde massiv weniger CO2 intensiven Stahl benötigen und damit CO2 Emissionen reduzieren.
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>>[https://youtu.be/7MjW4CL1v7E]
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>Carbonbeton gibt es doch seit Jahren. Ist halt blöderweise nicht besonders hitzeresistent (120 Grad oder so) und damit für Gebäude recht unsinnig, wenn du die Carbonfasern nicht extra beschichtest (wodurch die Kosten explodieren und die CO2-Vorteile verschwinden). Schon mal Carbon nach einem Brand gesehen? Wird wie Gummi.


Hu? Karbonfaser ist doch extremst hitzebeständig (1200°C), darum verwendet man es als Hitzeschild in der Raumfahrt und als Asbestersatz in Kernfusionsreaktoren.

Meinst Du evtl. das Epoxitharz welches bei Karbonfasermatten beigemischt wird? Wenn Beton so heiß wird dass dieses Hartz brennen würde, wäre der Beton alleine durch Dampfbildung im Inneren zerrissen.

[https://www.bauen-neu-denken.de/faq/#s12]


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