Thema:
Re:+1 flat
Autor: 4thHorseman (deaktiviert)
Datum:07.06.19 15:07
Antwort auf:+1 von McG

>>>Klar, man kann das Ganze noch auf die Stadt abwälzen, aber wie gehabt, selbst bei extremen Fällen ist die Wartezeit für eine Sozialwohnung 2-3 Jahre und auch die sogenannten Clearinghäuser sind vollkommen überlaufen, von daher halte ich den Verweis, dass die Stadt sich darum kümmern solle, zumindest in diesem Fall für vollkommen weltfremd.
>>
>>Das ist als genereller Verweis zu sehen. Und ich halte einen solchen Verweis für nicht weltfremd. Sondern für notwendig. Städte haben sich jahrzehntelang der Verantwortung auf diesem Sektor entzogen (sozialer Wohnungsbau) und es ist nur gerecht Sie mit der Quittung zu konfrontieren.
>
>Genau so hab ich den Hinweis auch verstanden. Es mag hier um einen akuten Fall gehen, es geht aber vor allem um die zukünftige Situation bezahlbaren Wohnraum bzw. Sozialwohnungen zu bauen. Eine Aufgabe für die Politik = 'die Stadt'.


ja und eben nicht für den einzelvermieter, der eine wohnung hat die er für seine direkte familie bracuht. der hat keine unmittelbare soziale verantwortung der alten Frau gegenüber.

die soziale verantwortung der frau gegenüber hat allerdings die Allgemeinheit, die gesellschaft und damit der staat und die Stadt münchen im besonderen. es ist ja ein witz, die da rausziehen zu wollen und gleichzeitig einer einzelperson die Verantwortung, moralisch und finanziell aufs Auge zu drücken.

wenn man schon vermietern eine soziale verantwortung attestieren will dann von mir aus Gesellschaften mit ketten von Mietshäusern, aber bitte doch nicht dem besitzer einer Popelwohnung, für den das Teil SEINER existenz ist!


Antworten nicht möglich, siehe Info neben Nickname