| Re:Welches Kaufpreis-Miete-Verhältnis habt ihr akzeptier |  |
>>Selbstnutzung bringt viele Nachteile mit sich
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>Solange man darin wohnt, eher nicht... Da kann sich jeder überteuerte Kreditrate schönreden. Wenn man allerdings z.B. aus beruflichen Gründen umziehen muss, und feststellt dass die Wohnung nicht angemessen vermietbar ist, sodass man keinen finanziellen Nachteil hat, wird das Problem akut. In meinem Beruf kann ich einen mehrmaligen Arbeitgeberwechsel inkl. Stadtwechsel nicht ausschließen.
Der Klassiker sind die irgendwann auftretenden Reparaturen. Der Selbstnutzer bezahlt diese voll aus versteuertem Einkommen. Der Mieter ruft seinen Vermieter an, der Vermieter zahlt es kann es aber steuerlich geltend machen.
Bei einem Haus kommt noch hinzu das du alles zu 100% selbst trägst sei es Dach, Heizung oder sonst was in einer Wohnung wird dies wenigstens noch auf x Köpfe verteilt.
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>>das muss man sich leisten wollen.
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>Daher ja die Daumenregel des Kaufpreis-Miete-Verhältnisses <25, um das o.g. Risiko einzufangen. Ich frage mich halt, ob das mittlerweile illusorisch geworden ist - und staune deshalb umso mehr, dass selbst Schrottimmobilien mittlerweile für >25 weggehen.
Ich habe für meine letzte Wohnung die ich zur Selbstnutzung gekauft habe den Faktor 38 gehabt. Dazu noch ein Innenausbau den man niemals mit einer Miete hereinholen könnte aber das läuft bei mir geistig zu 80% unter Konsumausgabe.