Thema:
Re:Welche Ladestation in eigener Garage? flat
Autor: Phil Gates
Datum:03.06.19 18:46
Antwort auf:Re:Welche Ladestation in eigener Garage? von Matt

>>Ich habe 2000 Budget einkalkuliert. Passt also. Darf das Kabel dahin nicht so teuer werden :-)
>>Danke, schau mir die links mal in Ruhe an.
>
>Ob man zuhause in der Lage sein muss, einen Wagen in wenigen Stunden auf 100% zu laden, das bezweifle ich einfach mal.


Innerhalb weniger Stunden vielleicht nicht, aber über Nacht schon. Wie lange benötigt denn ein E-Tron oder Model S an einer normalen Starkstrom-Steckdose bis 100%? Ich weiß es wirklich nicht, klärt mich bitte auf.

>Im Idealfall kannst du den Wagen tagsüber beim Arbeitgeber laden

Das dürfte mit wenigen Ausnahmen Wunschdenken bleiben. Klar, derzeit haben einige große Unternehmen irgendwo auf dem Grundstück eine Ladesäule, wo man dann mit irgendeinem Lokalpolitiker oder Chef des kommunalen Energieversorgers ein schönes Bildchen macht. Aber dass ein Arbeitgeber mal einfach so tausenden Arbeitnehmern den Strom schenkt, bezweifle ich sehr stark. Zumal man das versteuern müsste. Also ist im Zweifel für mich wirtschaftlicher, daheim zu laden. Ganz davon abgesehen dass in der Realität die meisten Arbeitnehmer bei KMUs arbeiten.

>oder unterwegs, während eines Einkaufs.

Da stecken dann in der Regel die kommunalen Energieversorger dahinter und was ich so in letzter Zeit gelesen habe, lassen die sich das ganz ordentlich bezahlen. Auch da würde ich sagen: Ich lade lieber daheim.

>Das Geheimnis ist, das Ladeniveau irgendwo zwischen 50 und 80% zu halten. So kann man auch spontan mal eine mittlere Strecke zurücklegen und dann eben bei Langstrecke über Nacht auf 100% bringen.

Das funktioniert doch beim Handy schon nicht. JEDER steckt sein Handy über Nacht an. Selbst wenn man es im Büro auf 100% geladen hatte und es somit beim Zubettgehen noch locker 90% hat und daher bis zum nächsten Bürotag Saft hätte.

>
>Ich schließe mich der Fraktion“erst mal den Strom in die Garage bringen“an. Dann abwarten, bis das Auto da ist und prüfen, ob man überhaupt eine Wallbox benötigt. Oder einfach zuschlagen, wenn es Förderung gibt.


Das wiederum unterschreibe ich sofort. Ich persönlich würde wenn dann gleich die große Lösung angehen. Alles mit Solarzellen zupflastern was halbwegs in der Sonne ist, dicke Akkus in den Keller oder in die Garage.


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