| Re:Vertrau in Apple und Du hast schon verloren... |  |
>>Klar war ja immer, dass wenn du ein N64 Modul kaufst, dass das dein Modul ist und du das Spiel weiterverkaufen darfst.
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>Anderes Beispiel: Man kauft sich ein PC-Spiel auf DVD, das man in Steam aktivieren muss. Jetzt kann man diese DVD natürlich weiterverkaufen, die Lizenz ist aber mit deinem Steam-Account verknüpft. Das heißt der Käufer kann mit der DVD genau nix anfangen.
Das letztlich derselbe Fall, als hätte man es direkt digital gekauft. Es scheint mir eher so, als wäre es eigentlich in der EU geklärt, dass man den Digitalkunden volle Macht über ihre gekaufte Software geben müsste (z.B. ein Interface, mit man Lizenzen an Drittaccount übertragen kann und vom Ursprungsaccount lösen kann; der Verkauf kann direkt in Steam oder über Drittanbieter wie ebay stattfinden), aber der Kopf der Konzerne einfach noch im Sand steckt, bis jemand die mit Kraft dazu zwingt, das Recht umzusetzen.
Übrigens, man stelle sich vor, man würde jedes einzelne Spiel auf Steam, Bnet, Epic, etc mit einem neuen Account kaufen und jeder Account hätte nur genau ein Spiel dran. Verwaltung wäre natürlich supernervig, aber nichts, was man nicht mit einer Dixip'schen Excel Liste, Passwortmanager, Accountbennenungssyntax und ein paar hundert Emailadressen in den Griff bekäme. Jedenfalls könnten sie einem (IP Sippenhaft mal außen vor...) nicht die komplette Sammlung dichtmachen und man könnte digitale Spiele weiterverkaufen, indem man den Account weiterverkauft (ja, ist nicht legal... laut EULA, die vor deutschen Gerichten wohl nichts wert sind).