| Re:SPD Übergangs Triplespitze: Gümbel, Schwesig und Dreyer |  |
>Bis eine langfristige Nachfolge geklärt ist: Die SPD soll nun kommissarisch von Thorsten Schäfer-Gümbel, Manuela Schwesig und Malu Dreyer geführt werden.
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>Jo, mit der Führung wird man bald unter 5% kommen und dann hat sich das Thema SPD erledigt. Die Linken wird es freuen.
Ist doch eine gute Lösung. Statt sich über einen Kandidaten voreilig wieder in irgendeine Richtung zu bewegen, lässt man sich erstmal alle Optionen. Schwesig wäre die beste Option, TSG wollte doch eigentlich eh aus der Politik verschwinden, der dürfte also keine Ambitionen auf den Posten haben. Malu Dreyer steht eher für die alte SPD. Schwesig ist jung, Ostdeutsche, hat aber auch noch keine Wahl gewonnen.
Mit Schwesig hätte die SPD eine sympathische, junge, unverbrauchte Parteivorsitzende, die im Osten Stimmen zurückholen kann und der man eine inhaltliche Neuausrichtung auch abkaufen würde, weil sie nichts mit der Schröder-Ära zu tun hat. Und sie hat schon bisher einen Aufstieg erzielt wie keine andere, fünf oder sechs Jahre nach Parteieintritt (!) war sie schon Bundesvorsitzende.