Thema:
Re:gibt es überhaupt Gegner von Umweltschutz? flat
Autor: mj
Datum:31.05.19 14:54
Antwort auf:Re:gibt es überhaupt Gegner von Umweltschutz? von dixip

>Aber da sind wir halt in einer großen Spekulationsblase. Und ich will jetzt nicht zum Hardcoreumweltschützer werden mit der Begründung, dass ich mir Sorgen um 5 Mio. Flüchtlinge aus Bangladesh, Indonesien und Co. vor meiner Haustür mache.

Klar ist das Spekulation. Das Leben besteht halt aus Wahrscheinlichkeiten, Wie hoch diese für ein massives Flüchtlingsszenario sind weiß ich nicht.  Wenn es allerdings „nur“ 5 mio werden würden, wäre ich fast beruhigt.


>Da werden dann auch die Besitzstandsbewahrer der AFD jemanden finden, der die Mauer bezahlt... :(

Klar, eine Festung bauen ist immer eine Option. Wenn man nur auf Deutschland oder Europa schaut vermutlich eine zwar teure und aufwändige aber weitestgehend machbar wäre es bestimmt zur Not mit massiver Aufrüstung und Waffeneinsatz. Man muss sich dann eben die Frage beantworten ob man das möchte. Meiner Meinung nach ist das aktuell aber noch keine drängendes Thema.



>Ich weiß nicht, ob es Lesch war oder Yogeshwar oder noch wer anders, aber es ging auch darum, dass wir nicht den Klimawandel verhindern können, der läuft ja längst, sondern um die Stärke der Auswirkungen. Wenn man die abmildern will, muss man alles auf CO2-Neutralität umstellen.

Ja so ist auch mein Kenntnisstand und der von 95% der an dem Thema forschenden Wissenschaftlern auch wie ich vorhin gelesen habe.


>Und der Zeitdruck ergibt sich imo aus den (noch) unkalkulierbaren "Kipppunkten" / Wechselwirkungen.

Da beginnt für mich der Vorstellbarkeitsverlust. Was passieren kann/wird wenn bestimmt Punkte erreicht ist ja durchaus beschrieben, die daraus abgeleiteten wahrscheinlichen Konsequenzen sind außerhalb dessen was ich mir vorstellen kann.


>ziemlich sicher.

sad.

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