Thema:
Re:Weil man nicht schuld sein will und sich nicht ändern flat
Autor: phaxy
Datum:30.05.19 13:50
Antwort auf:Re:Weil man nicht schuld sein will und sich nicht ändern von ChRoM

>>Schwarze Schafe findest Du in allen Bereichen des Lebens. Das ist ja kein Grund alle Aktivitäten einzustellen nur weil es eine Minderheit gibt welche sich bigott oder amoralisch verhält.
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>Das Ding ist, dass wir es hier nicht mit einigen wenigen schwarzen Schafen, sondern mit einem breiten Phänomen zu tun haben. Grün-Wähler sind am meisten ums Klima besorgt, haben aber auch einen besonders schlechte CO2-Bilanz. Gar so überraschend ist das jetzt auch nicht. Wer höher gebildet ist und besser verdient, fliegt öfter auf Urlaub, hat eher Haus mit Pool, fährt tendenziell mehr und fettere Autos - und wählt eher Grün als AfD. Das ist jetzt übrigens nichts, was ich mir aus der Nase ziehe, siehe dieser FAZ-Artikel (leider Paywall).
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>[https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/problematische-doppelmoral-gruenenwaehler-sind-vielflieger-16043470.html]
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>Hier wird das oben skizzierte Phänomen auf Basis einer Studie des Umweltbundesamts erläutert. "Unter dem Strich kam die Studie zu dem Ergebnis, dass jene mit „positiver Umwelteinstellung“ beim tatsächlichen Energieverbrauch und bei den tatsächlichen CO2-Emissionen die höchsten Werte aufweisen. Im Umweltamt werden sie ,klimabesorgte Klimasünder' genannt."


Geht diese Studie auch darauf ein, inwiefern man eine "positive Umwelteinstellung" erlangt? Was hat man gefragt? Wann fällt man in diese Kategorie? Wer würde sich selbst eine negative Einstellung attestieren?  

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>Das sind dann dieselben Leute, die der Meinung sind, es fliegen zu viele, fliegen müsse teurer werden. Selber einschränken und aufs Fliegen verzichten wollen die aber nicht. Die wollen einfach nur, dass der Pöbel nicht mehr fliegt, während sie weiter das Klima schädigen und dafür halt zahlen.


Eines ist sicher, alle werden Opfer bringen müssen.
Veränderung passiert idR halt NUR mit entsprechenden Gesetzen.


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