| Re:Gegner von Umweltschutz dürfte es wohl kaum geben |  |
>>>>Das was viele nervt würde ich eher als Öko Populismus beschreiben, der die eigenen Thesen als absolut, alternativlos und nicht verhandelbar darstellt.
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>>>Die Realität des Planeten ist nicht verhandelbar.
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>>>Das ist als ob man in einem Boot auf einen Wasserfall zutreibt und ein Physiker an Bord berechnet: "Wenn wir nicht alle sofort anfangen zu paddeln, werden wir über die Kante treiben und in unseren Tod stürzen - wir haben noch genau 5 Minuten mit dem paddeln anzufangen um das Ufer zu erreichen - danach ist zu spät und wir werden auch paddelnd sterben"
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>>>und jemand wie Du stöhnt genervt "Ich habe keinen Bock auf paddeln, der Wasserfall ist bestimmt nicht so hoch und überhaupt nerv nicht mit diesen absolut, alternativlosen und nicht verhandelbaren Aussagen - könnte nicht nur einer ein klein bisschen paddeln?"
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>>>Physiker: "Nein, das würde nicht reichen, wir müssten all paddeln und sehr stark - hätten wir vor einer Stunde mit dem bisschen paddeln begonnen hätte es gereicht, jetzt ist aber ohne massives in die Riemen legen keine Chance mehr"
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>>>Du: "DA schon wieder, alternativlos! Keine Kompromissbereitschaft! Keinen Bock auf diesen Populismus! Außerdem gibt es viele Wasserfälle und nicht jeder der früher einen runtergefallen ist musste sterben, voll hysterisch!"
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>>Die Welt besteht aber nicht nur aus Physik und Klima. Da gibt's noch andere wesentliche Aspekte, die in deinem Beispiel überhaupt nicht berücksichtigt werden. Insofern ist der Begriff Populismus hier durchaus nicht falsch.
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>Naja, diese" anderen Dinge" brauchen nur dummerweise auch ein stabiles Klima. Dieses bildet für diese das Fundament. Hier brennt also der Keller, und man denkt über die Gardinenfarbe im Dachgeschoss nach. Soviel Zeit muss sein.
Ja, und dummerweise nützt es dir nichts, wenn du drastische Maßnahmen "für das Klima" triffst und dafür morgen die halbe Welt brennt.